Jedes der sechzehn Bilder, getrennt durch den roten Samtvorhang, stellt eine optisch-akustische Landschaft dar, in welcher jeweils verschiedene Medienkonstellationen durchgespielt werden. Sechzehn, einer traditionellen Operettengeschichte entlehnte Begebnisse, gespiegelt an sechzehn fiktiven Personen, erscheinen nacheinander in dekonstruierter, neu zusammen-geführter Form.
Der Komponist, Preisträger des Schweizer Tonkünstlervereins, des Kantons Bern sowie der Stadt Biel, verarbeitet darin traditionelle musikalische und szenische Elemente der Operette in einer strengen Struktur, die zufällige Überschneidungen und Verdichtungen zulassen. Das 6-köpfige Ensemble (Sänger, Schauspieler, Musiker) wird vom Bild kontrapunktiert.
Zum Abschluss der Intendanz von Beat Wyrsch bringt das Theater Biel Solothurn in Zusammenarbeit mit der Atelierreihe „Montags um Sieben“ in Biel diese Uraufführung zur Uraufführung. Sie wird später auch in Deutschland auf Tournee gezeigt.
Szenische Leitung Beat Wyrsch
Musikalische Leitung Urs Peter Schneider
Ida, Anna, Erna, Carla Brigitte Bissegger (Sprecherin)
Pietra, Jolanda Daniela Braun (Sopran)
Eppella, Raimonda Erika Radermacher (Klavier)
Mio, Otto, Nero, Carlo Markus Amrein (Sprecher)
Pietro, Orlando Chasper-Curo Mani (Bariton)
Immillo, Ambrogio Urs Peter Schneider (Klavier)
Bildbearbeitung Thomas Batschelet
Tonbearbeitung Michael Bühlmann
Licht Damian Christen
Technik Thomas Corradi
Weitere Aufführung: 22.6.2013 19.00 h Stadttheater Biel
Das Projekt ist eine Koproduktion des Theater Biel Solothurn mit „Montags um Sieben“ und wird un-terstützt von PRO HELVETIA, Fondation Suisa, Stadt Biel und Kanton Bern.