Die Figuren gibt es doppelt, als echte Sänger und als Playmobil-Figuren, im Wilden Westen fährt eine richtige elektrische Eisenbahn und es gibt für eine ganze Schulklasse jede Menge zu tun, damit die Aufführung stattfinden kann.
Tischoper für das Klassenzimmer:
Die Junge Oper geht mit mobiler Westernoper auf Tour
Musiktheater auf zwei mal vier Metern für Westernfans, Eisenbahnfreaks – und solche die es werden wollen. Die „Westzeitstory“ im Maßstab H:O für Gesang, Percussion, Trompete, Keyboard und Toy-Piano ist ein Projekt der Jungen Oper, Premiere ist am 18. Oktober im Kammertheater. Ab Januar kommt die mobile Tischoper auf Bestellung auch ins Klassenzimmer.
Komponiert hat die Miniatur-Oper für Kinder ab elf Jahren und Erwachsene Juliane Klein, Förderungspreisträgerin des "Kunstpreises Berlin 2006" der Akademie der Künste und Komponistin zahlreicher experimenteller Opern u.a. für die Staatsoper Berlin und das Klangforum Wien. Inszenieren wird Waltraud Lehner, Regisseurin zahlreicher Opern in Heidelberg, Hannover, Trier und Berlin und seit dieser Spielzeit szenische Produktionsleiterin der Staatsoper Stuttgart.
Um und auf einem Tisch mit Westernkulisse (Ausstattung Isabelle Krötsch), elektrischer Eisenbahn, Saloon und Wasserturm spielt die „Westzeitstory“ um den Helden David West, der auszog seinen Vater, den Goldgräber zu finden, und sich dabei in Kate, die beste Sängerin im Wilden Westen verliebt. Die Sänger Christoph Sökler alias David West sowie in Doppelbesetzung Virginia Kassandra Dimopoulou und Sandra Hartmann als Kate sind dabei sowohl selbst Akteure als auch Spieler ihrer Figurenpendants. Ebenfalls in den Western verwickelt ist Pianist William Girard, als Dark Ranger, Schlagzeuger Michael Aures als Indianerhäuptling, Trompeter Anders Einarsson als Captain Blue Eye, Schauspieler Christof Küster als Erzähler sowie das Publikum.
Die mobile Tischoper kommt auf Bestellung auch in Schulen. Reservierungen für den Zeitraum Januar bis März unter Tel. 0711 2032 555.