Suchen sie die Ursache ihres jeweiligen Scheiterns zunächst in den äußeren Umständen, nehmen sie schließlich häufig die vermeintlich eigene Unzulänglichkeit als Kern des Dilemmas an – und verhalten sich danach.
Wie äußere Umstände die Persönlichkeitsentwicklung maßgeblich beeinflussen, ihr sogar entgegenwirken können, versuchte Franz Kafka zeitlebens literarisch zu vermessen. Ausgehend von seinem Werk fragt Regisseur Björn Gabriel danach, wie der Mensch sein Verhalten ändert, wenn ihm bewusst geworden ist, dass die eigenen Gedanken eben nicht frei sind, sondern von anderen erfasst und sichtbar gemacht werden können. Wie verhält sich der einzelne dann? Wie ändert sich sein Denken? Oder hört er gar ganz damit auf?
Inszenierung: Björn Gabriel
Bühne und Kostüme: Stefanie Dellmann
Video: Tilman Oestereich
Dramaturgie: Wiebke Melle
Mit: Alexander Hetterle, Claudia Kraus, Daniel Ratthei, Timo Ben Schöfer
Vorstellungen:
20.00 Uhr:
18.02./ 25.02./ 04.03./ 10.03./ 19.03./ 30.03./ 06.04./ 13.04./ 20.04./ 30.04./ 13.05./ 22.05.