Auch im Tanz spielt das einander entgegengebrachte Vertrauen eine wesentliche Rolle. Das beginnt beim Vertrauen in den eigenen Körper und seine Fähigkeiten und wird entscheidend beim Tanzen mit einem Partner oder in der Gruppe. Misstrauen unter Tänzern würde zu Blockaden und Zusammenstößen führen. Nur das Vertrauen ermöglicht der Tanzkunst, den Kosmos des Zwischenmenschlichen auf ganz besondere Weise sichtbar und sinnlich erfahrbar zu machen.
Gregor Zöllig geht in seinem Tanzabend Trau, schau, wem? den Fragen nach, wie Vertrauen überhaupt entsteht und wie es wieder zerstört werden kann, wem man eigentlich vertrauen sollte und wem gegenüber sich ein gesundes Misstrauen lohnt.
Choreographie Gregor Zöllig in Zusammenarbeit mit den Tänzern
Bühne Tilo Steffens
Kostüme Imme Kachel
Musik Andreas Eisenschneider
Dramaturgie Diether Schlicker
Mit Hsuan Cheng, Gianni Cuccaro, Anna Eriksson, Ursina Hemmi, Dirk Kazmierczak, Tiago Manquinho, Wilson Mosquera Suarez, Brigitte Uray, Simon Wiersma, Elvira Zuñiga