Logo of theaterkompass.de
HomeBeiträge
Uraufführung: "Wir hüpfen nur aus Höflichkeit" von Josef Maria Krasanovsky in WienUraufführung: "Wir hüpfen nur aus Höflichkeit" von Josef Maria Krasanovsky in...Uraufführung: "Wir...

Uraufführung: "Wir hüpfen nur aus Höflichkeit" von Josef Maria Krasanovsky in Wien

Premiere: Montag, 28. April 2008, 20 Uhr, THEATER AN DER GUMPENDORFER STRASSE

 

Nachts. Sieben Menschen stehen in der Dunkelheit. Aus dem Nichts erscheint eine Tür und öffnet sich. Die Sieben treten ein – und sind verschwunden. Willkommen hinter der Türe!

Hanah Foucoult kratzt auf seiner Geige und gibt den Gentleman. Anabell Hale im quietschroten Regenmantel lässt Lichter an und ausgehen. Ismael ist und bleibt ein richtiger Lümmel. Beate Kasparov tanzt in seinem pinken Anzug Foxtrott und blickt düster. Holly spricht über das Hollywood der 30er Jahre und über eigentlich alles. Dunjasa Malakhoff wartet auf verschollene Piloten und Iovanka, die Alte, erscheint auf der Leinwand und möchte dicke Portugiesen sehen.

 

Nach ihrer ersten Produktion „Der Tag, an dem Dada in seinen Kopf stieg“, meldet sich die Compagnie Luna zurück.

 

Josef Maria Krasanovsky...

... 1976 in Salzburg geborener Regisseur und Autor. Gründete im Herbst 2006 gemeinsam mit den Schauspielern Sara Joana Müller und Wolfgang Oliver die Compagnie Luna. Das Ensemble formierte sich aus dem Bedürfnis, Theater zu machen, das alle Sinne anspricht und sich nicht an klassische Trennungen wie Tanztheater, Sprechtheater, Performance usw hält. Ein wesentlicher Aspekt ist die Entwicklung eigener Stoffe und Stücke. Der gemeinsame künstlerische Findungs- und Arbeitsprozess, fernab von Reproduktion oder Kulturpflege, ist der Kernpunkt der Arbeit, ergänzt um humoristische, surreale, groteske und phantastische Elemente. Die Compagnie arbeitet dabei eng mit dem Filmkollektiv „ziErKusS“ zusammen.

 

Inszenierung Josef Maria Krasanovsky

Bühne Lukas Siman

Josef Maria Krasanovsky

Kostüme Alexandra Burgstaller

Film/Video ziErKusS (Christoph Parzer, David Zuderstorfer, Günther Berger)

Musik Johannes Krasanovsky

Licht Lukas Siman

Hans Egger

Regieassistenz Christian Dewanger

Ausstattungsassistenz Nicole Wehinger

Produktion Sara Joana Müller

Martina Dattes

Max Glatzl

Technische Leitung Edgar Fontanari

 

Mit: Johannes Krasanovsky, Nora Krehan, Raphael Johannes Kübler, Barbara

Lehner, Sara Joana Müller, Ibrahim Öztoplu, Ulrich Scherzer und Flo Staffelmayr

 

Eine Koproduktion der Compagnie Luna mit dem TAG

 

Weitere Vorstellungen: 30. April bis 6. Mai 2008, täglich um 20 Uhr

 

Weitere Informationen zu diesem Beitrag

Lesezeit für diesen Artikel: 10 Minuten



Herausgeber des Beitrags:

Kritiken

EIN BEWEGENDER FEUERREITER -- Liedmatinee - Verleihung der Hugo-Wolf-Medaille in der Staatsoper Stuttgart

Die New York Times bezeichnete das Liedduo Christian Gerhaher (Bariton) und Gerold Huber (Klavier) als "größte Liedpartnerschaft der Welt". Dies betonte Kammersängerin Christiane Iven in ihrer…

Von: ALEXANDER WALTHER

NEUE SPHÄREN IM LICHTKEGEL -- Sao Paulo Companhina de Danca im Forum am Schlosspark Ludwigsburg

Mit der Deutschen Erstaufführung von "The Eight" gedenkt der Choreograph Stephen Shropshire des 200. Geburtstags von Anton Bruckner. In den Kostümen von Fabio Namatame erklingt das Finale von…

Von: ALEXANDER WALTHER

REIZVOLLES SPIEL MIT KLASSISCHEN FORMEN -- Konzertabend beim deutsch-türkischen Forum mit Gülsin Onay und Erkin Onay im Hospitalhof STUTTGART

Sie ist Staatskünstlerin der Türkei und eine renommierte Pianistin: Gülsin Onay. Sie trat auch mit dem Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks auf. Zusammen mit ihrem Sohn Erkin Onay (Violine)…

Von: ALEXANDER WALTHER

EXPLOSIVE KLANGMISCHUNG -- "Eine florentinische Tragödie" von Alexander Zemlinsky bei NAXOS (BR KLassik)

Nicht sonderlich erfolgreich geriet die Stuttgarter Uraufführung der einaktigen Oper "Eine florentinische Tragödie" von Alexander Zemlinsky im Jahre 1917 unter der Leitung von Max von Schillings. In…

Von: ALEXANDER WALTHER

Die ganze Wahrheit? -- „True Crime“ - Andrey Kaydanovskiy | Hege Haagenrud | Demis Volpi in der Deutschen Oper am Rhein

Drei tänzerische Perspektiven zu Wahrheit und Fiktion: Andrey Kaydanovskiy „Chalk“, Hege Haagenrud „The Bystanders“, Demis Volpi „Non-Fiction Études“  

Von: Dagmar Kurtz

Alle Kritiken anzeigen

folgen Sie uns auf

Theaterkompass

Der Theaterkompass ist eine Plattform für aktuelle Neuigkeiten aus den Schauspiel-, Opern- & Tanztheaterwelten in Deutschland, Österreich und Schweiz.

Seit 2000 sorgen wir regelmäßig für News, Kritiken und theaterrelevante Beiträge.

Hintergrundbild der Seite
Top ↑