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Achim Freyer, in der Kritikerumfrage der Fachzeitschrift Opernwelt eben zum Regisseur des Jahres gekürt, inszeniert in Mannheim den Ring des Nibelungen

Mitten in den Proben zum neuen Mannheimer RING erreicht Achim Freyer die Nachricht vom Kritiker-Preis der Fachzeitschrift Opernwelt. Vorgenommen hat er sich in Mannheim eine leichte und transparente Inszenierung mit leerer Bühne, in der Musik, Text, Bewegung, Farbe und Licht gleichberechtigt nebeneinander wirken.

Über die Probenarbeit sagt Achim Freyer: „Der Ring ist ein Untier, ist aggressiv und lauert auf das Publikum – also auch auf mich. Eine falsche Bewegung, und man bekommt eine gewaltige Reaktion“.

 

Freyer erhofft sich „ den Zugang zu den elementaren geheimnisvollen Quellen des Stoffes zu finden „hinab zu den Müttern“ und diese ans Licht zu bringen.“

 

In dieser Spielzeit wird Achim Freyer am 28. Oktober Das Rheingold und am 25. März Die Walküre auf die Bühne bringen.

 

In der Spielzeit 2012/2013 folgen Siegfried und Die Götterdämmerung, bevor ab Februar 2013 der komplette RING im Zyklus auf dem Spielplan des Nationaltheater Mannheim steht. DER RING DES NIBELUNGEN am Nationaltheater Mannheim: Premiere Das Rheingold am 28. Oktober, 19.30 Uhr, Opernhaus Einführungsmatinee am 23. Oktober, 11.00 Uhr, Theatercafé Premiere Die Walküre am 25. März 2012, Opernhaus.

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