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ALICE SUCHT WUNDERLAND - Stückentwicklung nach dem Roman von Lewis Carroll, Theater&Philharmonie Thüringen

Premiere 26. Mai 19.30 Uhr in der Bühne am Park Gera und am 30. Juni 19.30 Uhr im Heizhaus Altenburg. -----

In einem Spiel mit Selbstbildern und verstörenden Begegnungen vermischen sich immer wieder alte und neue Facetten von Alice. Mal verzerrt, mal verrückt, mal verzückt, mal zerstückt.

Die Realität verschiebt sich zu einem Kaleidoskop aus Formen, Fragen und Figuren. In dieser Wunderwelt erlebt das Ich immer wieder neue Ausformungen, muss sich verändern, bewegen und durchhalten.

Lewis Carroll schuf mit seinem Weltbestseller ein fieberhaft-poetisches Traumspiel, das weit über die klassische Kinderliteratur hinausgeht. ALICE SUCHT WUNDERLAND taucht in die Abgründe jenseits des Kaninchenbaus und zeigt musikalisch, komisch und verschroben, dass Fragen nach Identität uns in jeder Phase des Lebens begegnen.

Während ihrer Zeit als Regieassistentin bei Theater& Philharmonie Thüringen 2009 bis 2011 inszenierte Helen Schröder selbst „Sechzehn Sommer“ von Jan Neumann, zeichnete zusammen mit Schauspieldirektorin Amina Gusner und Dramaturg Günther Philipowski für die Stückentwicklung der Klassenzimmerproduktion „AMOK, I don't Iike Mondays“ und entwickelte gemeinsam mit Dramaturg Lennart Naujoks „Projekt Adonis“, gespielt von Henning Bäcker.

Regisseurin Helen Schröder absolvierte während ihrer Schulzeit am Herkenrather Gymnasium in Bergisch Gladbach eine klassische Tanzausbildung an der Staatlichen Ballettakademie in Köln. In der Theater-AG entdeckte sie ihre Liebe zum Theater, entschied sich aber erst einmal für ein Studium der Germanistik und Kunstgeschichte an der Freien Universität in Berlin, bevor sie die Schauspielausbildung an der Fritz-Kirchhoff-Schule Berlin begann. Es folgten Engagements am Berliner Ensemble und der Schillerwerkstatt in Berlin. Sie schloss sich der freien Theatergruppe Phonoton an. Vor ihrer Zeit als Regieassistentin bei Theater& Philharmonie Thüringen hospitierte sie bei Anna Badora am Schauspielhaus Graz.

Seit September 2011 ist sie Studentin des Masterstudiengangs der Performance Studies an der Universität in Hamburg. Ihre Arbeit als Regisseurin, Theaterpädagogin, Choreographin und Performerin ist stark beeinflusst von Elementen aus der Performancekunst. Sie träumt von einem Theaterkollektiv a la She She Pop und ist demnächst in einem gemeinsam entwickelten Duett als Performerin auf Kampnagel in Hamburg zu sehen.

In der Regie von Helen Schröder spielen Vanessa Rose, Alice von Lindenau, Bruno Beeke, Henning Bäcker. Bühnenbild und Kostüme entwirft Hilke Förster, für die Musik und musikalische Einstudierung zeichnet Olav Kröger. Dramaturg ist Lennart Naujoks.

Für Menschen ab 14 Jahre.

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