Logo of theaterkompass.de
HomeBeiträge
Beethovenfest Bonn 2021 Beethovenfest Bonn 2021 Beethovenfest Bonn 2021 ...

Beethovenfest Bonn 2021

20. August bis 10. September

Maßgebliche Teile der im Jubiläumsjahr vorgesehenen und dann wegen Corona abgesagten Veranstaltungen können in diesem Jahr stattfinden. Das ursprüngliche Festivalmotto »Auferstehn, ja auferstehn« erweist sich damit nicht nur als krisenfest, sondern als durchaus prophetisch: vom 20. August bis zum 10. September 2021 wird das Beethovenfest Bonn »auferstehen«.

 

 

Ausblick auf das Programm 2021

Die neun Beethoven-Symphonien
Hochkonzentriert, an einem Wochenende, präsentieren fünf Weltklasse-Ensembles den gesamten Zyklus - mit drei Abenden im »Originalklang«. Die Neunte wird gestaltet vom Orchester Le Concert des Nations unter der Leitung von Jordi Savall. Das französische Barockensemble Les Talens Lyriques unter Christophe Rousset übernimmt die Symphonien Nr.8 und Nr. 7, und die Ungarische Nationalphilharmonie unter Stefan Soltesz kommt mit der Nr. 6 und der Nr. 4. Vom flämischen B´Rock Orchestra unter Alessandro de Marchi hören wir die Symphonien Nr. 2 und Nr. 5 und den Abschluss bildet das österreichische ORF Radio Symphonieorchester unter Michael Boder mit den Symphonien Nr. 1 und Nr. 3.

»Alle Neune« Beethovens ertönen auch in der Transkription für Klavier von Franz Liszt. Nur außerordentlich virtuose Pianisten meistern diese Partituren, darunter Konstantin Scherbakov und Cyprin Katsaris.

Um dem Jubilar Beethoven auch im Jahr danach zu huldigen, kommen das Orchestre des Champs-Elysées unter Philippe Herreweghe und auch die Wiener Philharmoniker, dirigiert von Herbert Blomstedt. Das große Finale wird vom Mahler Chamber Orchester unter der Leitung von Maxime Pascal gestaltet: Mahlers gewaltige »Auferstehungssymphonie«.

Pianist in Residence: Der »Glenn Gould unserer Tage« – der Pianist Marino Formenti wird uns drei Abende schenken; darüber hinaus stellt er sich der in Sanierung begriffenen Beethovenhalle und bringt dort „Unvollendetes“.

Tanz/ Installation: Das Ballett der Oper Lyon wird sich Beethovens Streichquartetten widmen und der Weltkünstler Romeo Castellucci gestaltet eine »Pavane für Prometheus« im stillgelegten Viktoriabad.

Neben den Kammerorchestern aus Basel und Zürich tourt das Auryn Quartett, singt das Amarcord Ensemble, spielen Preisträger und Jugendorchester, ertönt Jazziges. Eine eigene Education – Sektion rundet das Programm ab.

Daten und Zahlen
Das Beethovenfest Bonn 2021 steht unter der Schirmherrschaft von Nordrhein-Westfalens Ministerpräsident Armin Laschet. Ermöglicht wird das Fest durch die Zuwendungen der Bundesstadt Bonn und des Rhein-Sieg-Kreises sowie durch die projektbezogene Förderung des Landes Nordrhein-Westfalen und der Beauftragten des Bundes für Kultur und Medien (BKM). Die Hauptsponsoren Deutsche Post DHL Group, Deutsche Telekom, Sparkasse KölnBonn und Deutsche Welle sowie eine große Anzahl von Eventsponsoren und Stiftungen fördern das Beethovenfest Bonn. Darüber hinaus pflegt das Festival Medienpartnerschaften mit der Deutschen Welle, dem Bonner General-Anzeiger, dem Westdeutschen Rundfunk und mit Deutschlandfunk/Deutschlandradio Kultur. Das Beethovenfest Bonn ist Kulturpartner von WDR 3. Über die Deutsche Welle sind Konzerte weltweit im Radio und als Podcast zu hören.

Das gesamte Programm 2021 finden Sie online unter www.beethovenfest.de.

Das Beethovenfest Bonn ist im Web 2.0. auf Facebook, Twitter, Instagram und YouTube präsent.

 

Weitere Informationen zu diesem Beitrag

Lesezeit für diesen Artikel: 14 Minuten



Herausgeber des Beitrags:

Kritiken

EXPLOSIVE KLANGMISCHUNG -- "Eine florentinische Tragödie" von Alexander Zemlinsky bei NAXOS (BR KLassik)

Nicht sonderlich erfolgreich geriet die Stuttgarter Uraufführung der einaktigen Oper "Eine florentinische Tragödie" von Alexander Zemlinsky im Jahre 1917 unter der Leitung von Max von Schillings. In…

Von: ALEXANDER WALTHER

Die ganze Wahrheit? -- „True Crime“ - Andrey Kaydanovskiy | Hege Haagenrud | Demis Volpi in der Deutschen Oper am Rhein

Drei tänzerische Perspektiven zu Wahrheit und Fiktion: Andrey Kaydanovskiy „Chalk“, Hege Haagenrud „The Bystanders“, Demis Volpi „Non-Fiction Études“  

Von: Dagmar Kurtz

SZENEN OHNE ILLUSIONEN -- "Tosca" von Giacomo Puccini in der Staatsoper Stuttgart

Kann Kunst unsere Wirklichkeit beeinflussen? Diese Frage steht als zentrales Thema im Zentrum der Inszenierung von Willy Decker, dessen Figuren sich in Puccinis "Tosca" in einem schwarzen Kasten…

Von: ALEXANDER WALTHER

RETTET DIE FRAUEN! -- Premiere "Zertretung" von Lydia Haider im Schauspiel Nord STUTTGART

Die 1985 in Oberösterreich geborene Lydia Haider hat hier einen radikalen Text vorgelegt, der zuweilen an Rainald Goetz erinnert. Die zentrale Frage lautet: Wie geht man mit einem System um, das…

Von: ALEXANDER WALTHER

ATEMLOSE HÖHENFLÜGE -- SWR Symphonieorchester mit Busoni und Sibelius im Beethovensaal der Liederhalle/STUTTGART

Zwei unterschiedliche Zeitgenossen standen diesmal im Zentrum: Jean Sibelius und Ferrucio Busoni. Immerhin weiß man, dass beide in Helsinki Schumanns Klavierquintett in Es-Dur gemeinsam musizierten.…

Von: ALEXANDER WALTHER

Alle Kritiken anzeigen

folgen Sie uns auf

Theaterkompass

Der Theaterkompass ist eine Plattform für aktuelle Neuigkeiten aus den Schauspiel-, Opern- & Tanztheaterwelten in Deutschland, Österreich und Schweiz.

Seit 2000 sorgen wir regelmäßig für News, Kritiken und theaterrelevante Beiträge.

Hintergrundbild der Seite
Top ↑