Zum dritten Mal in Folge laden die Staatsoper Unter den Linden und BMW Berlin zum Saisonauftakt unter dem Motto „Staatsoper für alle“ alle Berliner sowie alle Gäste der Stadt auf den Bebelplatz. Am Samstag, den 29. August wird ab 17 Uhr unter der musikalischen Leitung von Daniel Barenboim Richard Wagners „Tristan und Isolde“ live aus dem Opernhaus auf eine Großleinwand übertragen. Am Sonntag, den 30. August spielt die Staatskapelle Berlin um 16 Uhr live auf einer Open-Air-Bühne Peter Tschaikowskys Sinfonie Nr. 5 sowie seine „Romeo und Julia“-Fantasie-Ouvertüre ebenso unter der Musikalischen Leitung des Generalmusikdirektors. Der Eintritt ist frei. Ermöglicht wird die Reihe „Staatsoper für alle“ dank BMW Berlin. Die Schirmherrschaft hat der Regierende Bürgermeister Klaus Wowereit übernommen.
Im vergangenen Jahr kamen an zwei Tagen über 45.000 Zuschauer auf den Bebelplatz, die den Saisonauftakt der Staatsoper Unter den Linden zu einem herausragenden Ereignis des Berliner Kultursommers machten. In diesem Jahr wird wegen des zu erwartenden großen Andrangs erstmals schon im Vorfeld die Straße Unter den Linden auf Höhe des Opernhauses in beiden Richtungen gesperrt.
Zu erleben ist am Samstag die legendäre „Tristan und Isolde“-Inszenierung von Harry Kupfer. Ein Team von 60 Technikern kümmert sich um die Übertragung der Vorstellung aus dem benachbarten Opernhaus auf die 80 qm große LED-Großbildleinwand. Es singen u.a. Waltraud Meier, Michelle DeYoung, Ian Storey, René Pape und Roman Trekel.
Für das Live-Konzert am Sonntag wird eine 20x20 Meter große Bühne auf dem Bebelplatz errichtet. Auf dem Programm steht Tschaikowskys meisterhafte Sinfonie Nr. 5 sowie seine Fantasie-Ouvertüre „Romeo und Julia“ nach Shakespeare, ein glänzendes Instrumentalwerk aus dem Jahr 1880, das den Ruhm des Komponisten begründet hat.