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Bühnen der Stadt Köln: Am Offenbachplatz wird es auch in der Spielzeit 2010/11 Oper und Schauspiel geben.

Die Bühnen Köln haben nach gründlicher Prüfung entschieden, auch in der kommenden Spielzeit 2010/2011 die Oper und das Schauspielhaus eingeschränkt als Spielstätten zu nutzen. Wie geplant werden die Werkstätten und Lager im Opernhaus in der Spielzeitpause geräumt und beziehen ab der nächsten Spielzeit ihren neuen Standort im Schanzenviertel.

Auch die Verwaltung wird in die neu angemieteten Räume in die Gürzenichstraße ziehen. Da die vom Rat der Stadt Köln beschlossenen Sanierungsarbeiten nicht vor Beginn der Spielzeit 2011/12 beginnen werden, die leerstehenden Gebäude am Offenbachplatz aber in Betrieb gehalten werden müssen, halten die Bühnen für die nächste Spielzeit einen eingeschränkten Betrieb für möglich und sinnvoll. Sie werden die Spielzeitpause dazu nutzen, die erforderlichen Sicherheitsauflagen für eine einjährige Nutzung in der Haus- und Bühnentechnik durch entsprechende Reparaturmaßnahmen zu erfüllen.

Für die Oper bedeutet dies, dass bis zu vier der ursprünglich für die Außenspielstätten vorgesehenen Neuproduktionen, darunter „Elektra“ von Richard Strauss, sowie Tanzgastspiele und die Produktion der „Cäcilia Wolkenburg“ nun doch noch im Opernhaus gezeigt werden können. Diese Produktionen werden, da ein wechselnder Repertoirebetrieb im Opernhaus nicht mehr möglich sein wird, dann jeweils „en bloc“ gezeigt, d.h. mit dicht aufeinander folgenden Spielterminen. Zugleich wird die Oper Köln mit ihren weiteren Neuproduktionen in den bereits vorgestellten Interims-Spielstätten zu finden sein, d.h. im Palladium in Mülheim, im Gerling-Quartier, in der Uni-Aula sowie im Staatenhaus im Rheinpark.

Da die Oper in der kommenden Spielzeit in Betrieb bleiben soll, besteht auch für das Schauspiel, dessen Infrastruktur vom Haupthaus abhängt, die Möglichkeit, ein weiteres Jahr am Offenbachplatz zu spielen. Das Schauspiel kann den für die EXPO als Interimsspielstätte entwickelten Spielplan unverändert in das Schauspielhaus bzw. die Schlosserei übertragen. Einschränkungen für die Arbeitsabläufe lassen sich nicht vermeiden, da zum Beispiel Kostümwerkstätten und -fundus nicht mehr im Haus untergebracht sind. Dem Publikum aber werden dadurch keine Unannehmlichkeiten entstehen, im Gegenteil kann es sich eine weitere Spielzeit auf an- und aufregende Theaterabende an vertrautem Ort freuen.

Die angemieteten Räumlichkeiten in der EXPO am Gladbacher Wall sollen nach Möglichkeit untervermietet und sorgfältig für die Interimsbespielung durch das Schauspiel vorbereitet werden. Wenn die Sanierungspläne weiterhin zügig vorangetrieben werden, kann der geplante Umzug im kommenden Sommer stattfinden.

Presseerklärung Im Auftrag von

Karin Beier, Intendantin Schauspiel

Uwe Eric Laufenberg, Intendant Oper

Patrick Wasserbauer, geschäftsführender Direktor

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