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Die Reihe "Oper Frankfurt zuhause" wächst

Ab Samstag, dem 16. Mai 2020, um 20.30 Uhr

Die wegen der Corona-Krise vor knapp einem Monat auf der Website der Oper Frankfurt eingerichtete Reihe „Oper Frankfurt zuhause“ (www.oper-frankfurt.de/zuhause) mit Opernaufführungen, „Wohnzimmerkonzerten“, Talkrunden und Programmen für Kinder wächst und wächst…

Copyright: Monika Rittershaus, Das Rheingold

Ab Samstag, dem 16. Mai 2020, um 20.30 Uhr wird nun unter dem Titel „Bruschetta“ eine Folge der beliebten Reihe „Oper to go“ auf www.oper-frankfurt.de/zuhause freigeschaltet werden: In „Corona-freien Zeiten“ serviert Anna Ryberg mit „Oper to go“ erwachsenen Operneinsteiger*innen in stets ausverkauften Doppelvorstellungen im Holzfoyer kleine, feine Opern-Häppchen. Diesmal können alle Zuschauer*innen in unbegrenzter Anzahl mit dabei sein, wenn Anna mit ihren Köch*innen Juanita Lascarro (Sopran), Jonathan Abernethy (Tenor), Barnaby Rae (Bass) und Mariusz Kłubczuk (Klavier) die Zutaten für eine frühsommerliche Bruschetta mit Musik von Gioachino Rossini, Vincenzo Bellini und Francesco Paolo Tosti liefert.

Unter www.oper-frankfurt.de/zuhause werden baldmöglichst auch weitere Termine innerhalb dieses Formats angekündigt; so z.B. das ab Dienstag, dem 19. Mai 2020, um 19.00 Uhr geplante Streaming des aktuellen Frankfurter Ring des Nibelungen (Musikalische Leitung: Sebastian Weigle; Inszenierung: Vera Nemirova) aus den Jahren 2010 bis 2012, flankiert von einem „Making-of“ und einem Talk zur Produktion.

Den Anfang von „Oper Frankfurt zuhause“ machten die Aufzeichnung von Händels Oper Xerxes (Premiere an der Oper Frankfurt am 8. Januar 2017), ein „Wohnzimmerkonzert“ mit Ensemblemitglied Liviu Holender (Bariton), die Talkrunde zu der in die kommende Spielzeit verschobenen Uraufführung von Lucia Ronchettis Oper Inferno sowie ein Trailer über das Casting von „Oper für Kinder“ zu Rossinis Der Barbier von Sevilla.

Sehr schnell kamen weitere Programmpunkte hinzu: Die Ensemblemitglieder Katharina Magiera (Mezzosopran), Elizabeth Reiter (Sopran) und Gerard Schneider (Tenor) präsentieren sich mit „Wohnzimmerkonzerten“, während Anthony Robin Schneider (Bass) mit einer Aufzeichnung seines jüngst im Holzfoyer stattgefundenen Liederabends vertreten ist. Zudem bereichert eine Talkrunde zu Richard Strauss’ Salome das Programm; die höchst erfolgreiche Inszenierung von Barrie Kosky konnte auf Grund der Corona-Krise nur drei Mal gezeigt werden, wird jedoch in der kommenden Saison 2020/21 wiederaufgenommen.

Alle diese Darbietungen (außer der Übertragung von Händels Xerxes aus rechtlichen Gründen) sind noch unter www.oper-frankfurt.de/zuhause abrufbar.

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