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Ergebnis der Spielplanwahl 2012/2013 im Thalia Theater Hamburg. Die drei meist gewählten Stücke stehen fest.

Am 4. November 2011 rief das Thalia Theater sein Publikum dazu auf, vier Neuinszenierungen für die kommende Spielzeit zu wählen. Bis Samstag, den 17. Dezember, um 12 Uhr konnte per Post und Urnenwahl oder per Mail abgestimmt werden. Erlaubt war jeder Vorschlag: Roman- und Filmvorlagen, Klassiker, Uraufführungen, die eigenen Lieblingsstücke. Lediglich eine Einschränkung war zu beachten: Die Stücke durften in den letzten fünf Jahren nicht im Thalia-Programm gespielt worden sein.

Das Votum für die drei meist genannten Stücke steht fest, die vierte Inszenierung allerdings unterliegt dem Minderheitenschutz. Das bedeutet, ein besonders origineller oder wichtiger Vorschlag wird nach Prüfung der vorgeschlagenen Stücke unabhängig von der Stimmzahl ausgewählt. Dieses Stück wird zu einem späteren Zeitpunkt bekannt gegeben.

Bei einer Wahlbeteiligung (gültige Stimmen) von 5529 Stimmen hat die Wahl für sich entschieden:

1.) Die Ehe des Herrn Mississippi von Friedrich Dürrenmatt (703 Stimmen)

2.) Peers Heimkehr von Emig/Hopf/Schmidt (636 Stimmen)

3.) Wir sind noch einmal davon gekommen von Thornton Wilder (635 Stimmen)

Auf den Plätzen 4 bis 10 sind zu verzeichnen:

4.) The Black Rider von Burroughs/Waits/Wilson (413 Stimmen)

5.) Die Erbsenfrau von Jens Nielsen (354 Stimmen)

6.) Jack the Ripper (Das Musical) von QEP GmbH/Falk Röbbele (278 Stimmen)

7.) Die Tagebücher von Adam und Eva von Seitz/Schroeder/Gergen/Struppeck (244 Stimmen)

8.) Einladung zum Klassentreffen von Martin Schörle (213 Stimmen)

9.) Shakespeare in Trouble von Chris Alexander/Hille Darje (133 Stimmen)

10.) Larva. Mein Tod ist keine Insel von Natascha Gangl (130 Stimmen)

Joachim Lux, Intendant des Thalia Theaters, zum Ergebnis der Wahl: „Ich freue mich, dass die Spielplanwahl einen klaren Sieger hervorgebracht hat. Mein herzlicher Glückwunsch geht an die Sieger und natürlich auch an die Wähler. Viele haben diese Aktion bekämpft, viele haben sie befürwortet, manche waren ratlos. Theater ist – im Übrigen wie das Internet – ein Ort des Spiels, des Als-Ob, und wir werden uns in diesem Sinne ernsthaft mit dem Wahlergebnis auseinandersetzen. Das Ergebnis wird auf der Spielzeitpressekonferenz Anfang April bekannt gegeben.“

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