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"Eye of the Storm" von Charles Way, Hans Otto Theater Potsdam "Eye of the Storm" von Charles Way, Hans Otto Theater Potsdam "Eye of the Storm" von...

"Eye of the Storm" von Charles Way, Hans Otto Theater Potsdam

Premiere 09. Juni ’11 › 18 Uhr, Reithalle. -----

 

Frei nach Motiven von William Shakespeares »The Tempest – Der Sturm« /// Aus dem Englischen von Uwe Dethier

 

Auf einer Insel, die Prosperos Zauber eines immerwährenden Frühlings unterliegt, behütet Prospero seine Tochter Miranda vor dem Ungemach der Welt. Aber Miranda ist unzufrieden und in permanenter Opposition. Prospero will nicht wahr haben, dass seine Tochter erwachsen wird. Weil er ihr zum wiederholten Mal eine Antwort auf die Frage nach ihrer Herkunft schuldig bleibt, beschwört Miranda aus Zorn einen Sturm herauf. Was Prospero jahrelang zu verhindern suchte, nimmt seinen Lauf. Der Sturm spült zwei schiffbrüchige junge Männer an den Strand. Miranda verliebt sich auf den ersten Blick und erlebt den aufregendsten Geburtstag ihres Lebens. Doch sie kann ihre neuen Gefährten auf der Insel nicht lange versteckt halten und es kommt zur unausweichlichen Auseinandersetzung zwischen Vater und Tochter. Wird Prospero ihr erlauben, die Insel zu verlassen?

 

In »Eye of the Storm« hat der renommierte Kinder- und Jugendtheaterautor Charles Way den pubertären Loslösungskonflikt mittels Rückgriff auf Shakespeares »Der Sturm« zugespitzt. Das Mädchen Miranda steht mit ihrem Wunsch nach Freiheit einem Vater gegenüber, der aus Fürsorge ganz bewusst die Erfahrungswelt seines Kindes reduziert hat. Vater und Tochter müssen einen konfliktreichen Weg beschreiten, um zu verstehen, wie Freiheit und Vertrauen, Liebe und Loslassen-Können untrennbar miteinander verbunden sind.

 

Regie

› Andreas Rehschuh

Bühne

› Eva-Maria Westerveld

Kostüme

› Grit Walther

Musik

› Gundolf Nandico

 

Besetzung

› Jörg Seyer

› Friederike Walke

› Florian Lenz

› Svenja Wasser

› Nele Jung

› Sabine Scholze

 

Vorstellungen

22. Juni ’11 › 18 Uhr

23. Juni ’11 › 18 Uhr

09. Juli ’11 › 16 Uhr

 

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Lesezeit für diesen Artikel: 9 Minuten



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