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Max Frisch zum 100. Geburtstag am Theater Basel

am 15. Mai 2011. -----

«Die Zeit verwandelt uns nicht, sie entfaltet uns nur», schreibt Max Frisch 1947 in seinem ersten Tagebuch. Das Theater Basel feiert an seinem 100. Geburtstag nicht den Klassiker Max Frisch, sondern entfaltet den wachen «Beobachter» und verhinderten «Zeitungsleser».

Am Nachmittag um 15.30 Uhr und frühen Abend steht der Schriftsteller Max Frisch im Fokus: Lorenz Nufer und Inga Eickemeier lesen aus den «Entwürfen zu einem dritten Tagebuch».

Am frühen Abend um 17.30 Uhr berichtet der Dramaturg Ole Georg Graf aus der Werkstatt des Dramatikers anhand der verschiedenen Fassungen des «Öderland»- Stoffes durch Max Frisch, sowie der ersten Inszenierungen des Stückes.

Am Abend wird zum letzten Mal die Basler Inszenierung von «Graf Öderland» gezeigt. Über die Inszenierung schrieb die Frankfurter Allgemeine Zeitung: «Vielleicht kann man Max Frisch nur noch auf diese Art inszenieren».

Im Anschluss an die Vorstellung um 21.00 Uhr gibt es ein Publikumsgespräch mit den Schauspielern und dem Regisseur Simon Solberg über «Max Frisch als Autor´der Gegenwart».

Max Frisch zum 100. Geburtstag am 15. Mai 2011

15.30 Uhr – 17.00 Uhr, Foyer Schauspielhaus, Lesung Max Frisch: Tagebuch 3

«Es gibt in Amerika alles – nur eins nicht: ein Verhältnis zum Tragischen.» Mit: Inga Eickemeier, Lorenz Nufer und Daniel Fricker

17.30 – 18.15 Uhr, Foyer Schauspielhaus, «Kein gelungenes, aber das geheimnisvollste Stück» Eine Werkgeschichte von «Graf Öderland».

18.15, Foyer Schauspielhaus, Einführung zu Max Frisch: «Graf Öderland»

19.00 Uhr, Schauspielhaus, Vorstellung «Graf Öderland»

21.00 Uhr, Foyer Schauspielhaus, Publikumsgespräch mit dem Ensemble und dem Regisseur Simon Solberg

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