Logo of theaterkompass.de
HomeBeiträge
Richard Wagners »Tristan und Isolde« - STAATSOPER UNTER DEN LINDEN Berlin Richard Wagners »Tristan und Isolde« - STAATSOPER UNTER DEN LINDEN Berlin Richard Wagners...

Richard Wagners »Tristan und Isolde« - STAATSOPER UNTER DEN LINDEN Berlin

Premiere am Sonntag, den 11. Februar 2018 um 16:00 Uhr

Kaum ein Werk der Opernliteratur ist enger mit Daniel Barenboim verbunden als »Tristan und Isolde«. Sechs Neuproduktionen des Werkes dirigierte er bereits, davon zwei in Bayreuth, wo er 1981 mit diesem Werk sein Debüt gab, zwei an der Staatsoper Unter den Linden und jeweils eine an der Deutschen Oper Berlin und an der Mailänder Scala. 1995 erschien bei Teldec eine vielbeachtete Einspielung des Werkes von den Berliner Philharmonikern mit Daniel Barenboim am Pult und Siegfried Jerusalem als Tristan und Waltraud Meier als Isolde. Die Bayreuther »Tristan und Isolde«-Inszenierung von Heiner Müller unter der musikalischen Leitung von Daniel Barenboim, die 1993 Premiere feierte, erschien auch auf DVD, wie auch diejenige aus der Mailänder Scala, inszeniert von Patrice Chéreau.

 

TRISTAN UND ISOLDE
Handlung in drei Aufzügen von Richard Wagner
Text von Richard Wagner nach dem Versroman »Tristan« von Gottfried von Straßburg

Für den russischen Regisseur Dmitri Tcherniakov ist »Tristan und Isolde« die fünfte Regiearbeit an der Staatsoper Berlin, zugleich ist es seine zweite Inszenierung des Werks – zuletzt brachte er es 2005 am Mariinsky-Theater in St. Petersburg auf die Bühne. An der Berliner Staatsoper inszenierte Dmitri Tcherniakov 2015 Richard Wagners »Parsifal« – die Produktion wird auch in diesem Jahr zu den FESTTAGEN wieder aufgenommen. Davor erarbeitete er »Die Zarenbraut« (2013), »Der Spieler« (2008) und »Boris Godunow« (2005). Alle diese Produktionen entstanden als Zusammenarbeit mit Daniel Barenboim.

Zum Ensemble gehören neben Andreas Schager als Tristan und Anja Kampe als Isolde Ekaterina Gubanova (Brangäne), Boaz Daniel (Kurwenal), Stephen Milling (König Marke), Stephan Rügamer (Melot), Adam Kutny (Ein Steuermann), Linard Vrielink (Stimme eines jungen Seemanns, Hirte) sowie die Schauspieler Kristin Becker (Mutter) und Mike Hoffmann (Vater).

Zur Vorbereitung auf die Premiere findet am Sonntag, den 4. Februar um 11 Uhr im Apollosaal der Staatsoper Unter den Linden eine Einführungsmatinee mit Prof. Dr. Nike Wagner, seit 2014 Intendantin und Geschäftsführerin des Bonner Beethovenfestes, statt. Der Eintritt ist frei.

Weitere Vorstellungen am 15., 18. und 25. Februar sowie am 3., 11. und 18. März 2018
Staatsoper Unter den Linden

Eine Werkeinführung findet jeweils 45 Minuten vor Vorstellungsbeginn statt.

Tickets sowie weitere Informationen unter Telefon 030 20 35 45 55 und www.staatsoper-berlin.de


Bild: Richard Wagner

Weitere Informationen zu diesem Beitrag

Lesezeit für diesen Artikel: 11 Minuten



Herausgeber des Beitrags:

Kritiken

REIZVOLLES SPIEL MIT KLASSISCHEN FORMEN -- Konzertabend beim deutsch-türkischen Forum mit Gülsin Onay und Erkin Onay im Hospitalhof STUTTGART

Sie ist Staatskünstlerin der Türkei und eine renommierte Pianistin: Gülsin Onay. Sie trat auch mit dem Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks auf. Zusammen mit ihrem Sohn Erkin Onay (Violine)…

Von: ALEXANDER WALTHER

EXPLOSIVE KLANGMISCHUNG -- "Eine florentinische Tragödie" von Alexander Zemlinsky bei NAXOS (BR KLassik)

Nicht sonderlich erfolgreich geriet die Stuttgarter Uraufführung der einaktigen Oper "Eine florentinische Tragödie" von Alexander Zemlinsky im Jahre 1917 unter der Leitung von Max von Schillings. In…

Von: ALEXANDER WALTHER

Die ganze Wahrheit? -- „True Crime“ - Andrey Kaydanovskiy | Hege Haagenrud | Demis Volpi in der Deutschen Oper am Rhein

Drei tänzerische Perspektiven zu Wahrheit und Fiktion: Andrey Kaydanovskiy „Chalk“, Hege Haagenrud „The Bystanders“, Demis Volpi „Non-Fiction Études“  

Von: Dagmar Kurtz

SZENEN OHNE ILLUSIONEN -- "Tosca" von Giacomo Puccini in der Staatsoper Stuttgart

Kann Kunst unsere Wirklichkeit beeinflussen? Diese Frage steht als zentrales Thema im Zentrum der Inszenierung von Willy Decker, dessen Figuren sich in Puccinis "Tosca" in einem schwarzen Kasten…

Von: ALEXANDER WALTHER

RETTET DIE FRAUEN! -- Premiere "Zertretung" von Lydia Haider im Schauspiel Nord STUTTGART

Die 1985 in Oberösterreich geborene Lydia Haider hat hier einen radikalen Text vorgelegt, der zuweilen an Rainald Goetz erinnert. Die zentrale Frage lautet: Wie geht man mit einem System um, das…

Von: ALEXANDER WALTHER

Alle Kritiken anzeigen

folgen Sie uns auf

Theaterkompass

Der Theaterkompass ist eine Plattform für aktuelle Neuigkeiten aus den Schauspiel-, Opern- & Tanztheaterwelten in Deutschland, Österreich und Schweiz.

Seit 2000 sorgen wir regelmäßig für News, Kritiken und theaterrelevante Beiträge.

Hintergrundbild der Seite
Top ↑