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Schauspiel Dortmund: Feministisches Festival - "Testament: bell hooks"

1. bis 3. April 2022 im Schauspiel Dortmund

Inspiriert von den systemkritischen, radikalen und intersektionalen Feminismus-Theorien von bell hooks gestalten Akteur*innen aus Dortmund und der Region Panelgespräche, Workshops, Theater, Performances und Filmscreenings.

An drei Tagen sind verschiedene Formate wie Performances, Musik, Video-Installation, Panels, Workshops und Vernetzung geplant, in denen bell-hooksische Feminismus-Theorien zu sehen, hören und erleben sind.

Copyright: Schauspiel Dortmund

In verschiedenen Panels wird über Jungle of the Feminismus, liberale Mutterschaft und Zukunft mit und ohne Kinder heiß diskutiert. Für Selbstbestimmung der marginalisierten Mütter, für PIPoCs mit Schreibsehnsucht und für Embodiment der dekolonialen Körper werden empowernde Workshops angeboten. Jeden Abend wird es eine Stunde performative Liebeserklärung mit Künstler*innen und Gäst*innen geben.

Auch das neue Theaterstück Kinderkriegen 4.0 in der Regie von Julia Wissert ist während des Festivals zu sehen. Und es gibt natürlich Musik von Feministischen DJs aus der Region sowie weitere Angebote zum Austauschen und Vernetzen!

Programm

Fr, 01.04.

    ab 11:00 Uhr, Digital Raum Bühne. Freizeitpart: SunTok Selection. Eröffnung. Mit: Ozi Ozar
    17:00 Uhr, Institut: Festivaleröffnung. Mit: Negar Foroughanfar, Alina Aleshchenko und Julia Wissert
    18:00–01:30 Uhr, Junge Oper: Eine Nacht bell hooks –  Durational Lesung (mit Anmeldung)
    18:00–19:30 Uhr, Institut: Welcome to the jungle of feminism! – Diskurs. Moderation: Miedya Mahmod, Mit: Dr. Muriel González Athenas (Anmeldung erwünscht)
    20:00 – 21:00 Uhr, Studio: Öffentliche Liebeserklärung #1 – Performance. Mit: Julia Nitschke und Eva Busch und latoja und Alexis Rodriguez (Tickets hier)
    21:30 Uhr – 01:30 Uhr, Institut: DJ Set mit N7zza und rubimental

Sa, 02.04.

    ab 11:00 Uhr, Digital Raum Bühne. Freizeitpart: SunTok Selection. Mit: Ozi Ozar
    11:00–12:30 Uhr, Studio: Mothering at the intersection of migration – Workshop. Mit: Mahtab Mahboub (nur für migrantische marginalisierte Mütter – mit Anmeldung)
    13:30–14:30 Uhr, Schauspielfoyer: All About….Tasty Networking – Vernetzungstreffen
    14:00-20:00 Uhr, Studio: Confessions of Nina and Simina – Video-Installation von Simina German und Nina de la Parra
    17:00-18:30 Uhr, Institut: Mutterpositionen – Diskurs. Mit: Megha Kono-Patel und N.N. (Anmeldung erwünscht)
    19:30 Uhr, Schauspielhaus: Kinderkriegen 4.0 – Vorstellung. Regie: Julia Wissert (Tickets hier)
    22:00–23:00 Uhr, Studio: Öffentliche Liebeserklärung #2 – Performance. Mit: Julia Nitschke und Eva Busch und Esra Canpalat und Pat Sonnenthal-Walbersdorf (Tickets hier)
    21:30 Uhr – 01:30 Uhr, Institut: DJ Set mit Sedaction

So, 03.04.

    ab 11:00 Uhr, Digital Raum Bühne. Freizeitpart: SunTok Selection. Mit: Ozi Ozar
    11:30-13:30 Uhr, Digital: EMBODIENG LoVe – Workshop. Mit: Pasquale Virginie Rotter (nur für BIPoCs – mit Anmeldung)
    11:30-13:30 Uhr, Institut: Beschrieben schreiben / Selbst bezeichnen – Schreibwerkstatt. Mit: Miedya Mahmod (nur für BIPoCs – mit Anmeldung)
    13:30–14:30 Uhr, Schauspielfoyer: All About….Tasty Networking – Vernetzungstreffen
    16:00-17:30 Uhr, Institut: Mütterschaft & Displacement – Diskurs. Moderation: Manischa Eichwalder. Mit: Havin Al-Sindy, Sinthujan Varatharajah. (Anmeldung erwünscht)
    18:00-19:00 Uhr, Studio: Farci.e – Performance. Mit: Sorour Darabi (Tickets hier)

Das komplette Programm für die Tage vom 1. bis 3. April ist jetzt online unter blog.schauspieldortmund.de/feministisches-festival/

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