Und so debattieren die Ingenieure, Ärzte, Rechtsanwälte, Studenten und Ehefrauen über Moral, Lebensentwürfe, Kunst und Gesellschaft. Sie lamentieren und wollen oder können doch nichts ändern. Was Maxim Gorki 1904 als Bestandsaufnahme und Entlarvung des russischen Bürgertums geschrieben hat, liest sich heute als Beschreibung der so genannten bundesrepublikanischen neuen Mitte.
Inszenierung: Markus Dietz Bühne: Mayke Hegger Kostüme: Ines Nadler
Mit: Henriette Cejpek, Friederike Pöschel, Ximena Rivera, Gabriela Maria Schmeide, Susanne Schrader, Wiltrud Schreiner, Franziska Schubert; Dirk Audehm, Martin Baum, Jamal Jabr/ Valentin Schepke, Andreas Krämer, Hans-Werner Leupelt, Siegfried W. Maschek, Dieter Montag, Trystan W. Pütter, Thomas Ziesch
Vor der Premiere: Öffentliche Probe, 2. November, 18 Uhr, Schauspielhaus