Gooper und Mae mit ihren fünf Kindern fühlen sich moralisch und qua Fruchtbarkeit im Vorteil gegenüber Brick mit seiner kinderlosen Frau Maggie. Doch Big Daddys heimlicher Lieblingssohn ist Brick, ein gescheiterter Football- Star, der sich seit einer Verletzung und dem Selbstmord seines vielleicht allzu besten Freundes in den Alkohol geflüchtet hat. Brick interessiert sich als Einziger nicht fürs Geld und auch nicht für seine Frau Maggie, die Katze aus dem Stücktitel, die um ihre Ehe und für ihr Glück kämpft.
Tennessee Williams zeigt in „Die Katze auf dem heißen Blechdach“ eine Familie, die in ein Gewebe aus Lügen und Heuchelei verstrickt ist, das an diesem Geburtstag zerrissen wird. Das 1955 uraufgeführte Stück des Pulitzer-Preisträgers wurde mit Elizabeth Taylor und Paul Newman in den Hauptrollen verfilmt.
Die Regisseurin Sabine Auf der Heyde inszenierte vergangene Spielzeit am Staatsschauspiel Dresden „Leonce und Lena“ von Georg Büchner.
Margaret: Sonja Beißwenger
Brick: Matthias Reichwald
Big Daddy: Albrecht Goette
Big Mama: Helga Werner
Gooper: Thomas Eisen
Mae: Isabel Schosnig
Doktor Baugh: Holger Hübner
Reverend Tooker: Henner Momann
3 Kinder: N. N.
Regie Sabine Auf der Heyde
Bühne Christoph Schubiger
Kostüm Julia Kurzweg
Musik Jacob Suske
Dramaturgie Felicitas Zürcher
Licht Olaf Rumberg