Logo of theaterkompass.de
HomeBeiträge
Staatstheater am Gärtnerplatz München: Live-Stream der Spielzeitpremiere mit dem Ballett »La Strada«Staatstheater am Gärtnerplatz München: Live-Stream der Spielzeitpremiere mit...Staatstheater am...

Staatstheater am Gärtnerplatz München: Live-Stream der Spielzeitpremiere mit dem Ballett »La Strada«

am 16. Januar 2021 erstmalig einen Live-Stream um 19.00 Uhr live auf www.gaertnerplatztheater.de sowie www.br.de/kultur

Copyright: Marie-Laure Briane

Das Gärtnerplatztheater wird erstmalig einen Live-Stream einer Ballett-Produktion anbieten. Nino Rotas Ballettsuite »La Strada« wurde 2018 von Marco Goecke für das Theater choreografiert und wird um 19.00 Uhr live aus dem Staatstheater am Gärtnerplatz übertragen werden. Das Orchester des Staatstheaters am Gärtnerplatz wird dirigiert von Michael Brandstätter. Der Live-Stream der Spielzeitpremiere in Kooperation mit der BR KulturBühne ist kostenfrei auf der Website des Theaters abrufbar.

Die Übertragung der Aufführung wird durch ein umfangreiches Hygienekonzept ermöglicht, das bei allen Proben sowie bereits bei über 100 Vorstellungen vor Publikum Anwendung gefunden hat und unter anderem Covid19-Schnelltestungen vorsieht.

Zampanò, ein grobschlächtiger Schausteller, zieht zusammen mit seiner mittellosen Assistentin Gelsomina, die er wie eine Sklavin behandelt, quer durchs ganze Land. Als Gelsomina eines Tages den wagemutigen Seiltänzer Matto kennenlernt und sich die beiden weiter annähern, kommt es zwischen Zampanò, Gelsomina und Matto zu einem folgenreichen Streit.

Eine spannungsgeladene Dreiecksbeziehung bildet den dramatischen Mittelpunkt von Federico Fellinis »Oscar«-prämiertem Filmklassiker »La Strada« aus dem Jahr 1954. Für seine Filmmusik, die der Komponist 1966 zu einer Ballettsuite umarbeitete, ließ sich Nino Rota maßgeblich von der emotionsgeladenen Bildsprache Fellinis inspirieren.

Ballett
von Marco Goecke
Nach dem gleichnamigen Film von Federico Fellini
Buch von Federico Fellini und Tullio Pinelli
Musik von Nino Rota

Choreografische Uraufführung am 12. Juli 2018

Die Aufzeichnung der Orchester-Einspielung erfolgte am 5. Januar 2021.

Musikalische Leitung: Michael Brandstätter I Choreografie: Marco Goecke
Bühne / Kostüme: Michaela Springer I Licht: Udo Haberland I Dramaturgie: Daniel C. Schindler

Ballett des Staatstheaters am Gärtnerplatz
Orchester des Staatstheaters am Gärtnerplatz

Die Vorstellung wird um 19.00 Uhr live auf www.gaertnerplatztheater.de sowie www.br.de/kultur zu sehen sein und bis Montag, 18. Januar um 23.00 Uhr abrufbar sein.

 

Weitere Informationen zu diesem Beitrag

Lesezeit für diesen Artikel: 10 Minuten



Herausgeber des Beitrags:

Kritiken

EIN BEWEGENDER FEUERREITER -- Liedmatinee - Verleihung der Hugo-Wolf-Medaille in der Staatsoper Stuttgart

Die New York Times bezeichnete das Liedduo Christian Gerhaher (Bariton) und Gerold Huber (Klavier) als "größte Liedpartnerschaft der Welt". Dies betonte Kammersängerin Christiane Iven in ihrer…

Von: ALEXANDER WALTHER

NEUE SPHÄREN IM LICHTKEGEL -- Sao Paulo Companhina de Danca im Forum am Schlosspark Ludwigsburg

Mit der Deutschen Erstaufführung von "The Eight" gedenkt der Choreograph Stephen Shropshire des 200. Geburtstags von Anton Bruckner. In den Kostümen von Fabio Namatame erklingt das Finale von…

Von: ALEXANDER WALTHER

REIZVOLLES SPIEL MIT KLASSISCHEN FORMEN -- Konzertabend beim deutsch-türkischen Forum mit Gülsin Onay und Erkin Onay im Hospitalhof STUTTGART

Sie ist Staatskünstlerin der Türkei und eine renommierte Pianistin: Gülsin Onay. Sie trat auch mit dem Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks auf. Zusammen mit ihrem Sohn Erkin Onay (Violine)…

Von: ALEXANDER WALTHER

EXPLOSIVE KLANGMISCHUNG -- "Eine florentinische Tragödie" von Alexander Zemlinsky bei NAXOS (BR KLassik)

Nicht sonderlich erfolgreich geriet die Stuttgarter Uraufführung der einaktigen Oper "Eine florentinische Tragödie" von Alexander Zemlinsky im Jahre 1917 unter der Leitung von Max von Schillings. In…

Von: ALEXANDER WALTHER

Die ganze Wahrheit? -- „True Crime“ - Andrey Kaydanovskiy | Hege Haagenrud | Demis Volpi in der Deutschen Oper am Rhein

Drei tänzerische Perspektiven zu Wahrheit und Fiktion: Andrey Kaydanovskiy „Chalk“, Hege Haagenrud „The Bystanders“, Demis Volpi „Non-Fiction Études“  

Von: Dagmar Kurtz

Alle Kritiken anzeigen

folgen Sie uns auf

Theaterkompass

Der Theaterkompass ist eine Plattform für aktuelle Neuigkeiten aus den Schauspiel-, Opern- & Tanztheaterwelten in Deutschland, Österreich und Schweiz.

Seit 2000 sorgen wir regelmäßig für News, Kritiken und theaterrelevante Beiträge.

Hintergrundbild der Seite
Top ↑