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Start der Reihe „Düsseldorfer Dialoge“ am Schauspielhaus

am 5. November 2006 ab 11.00 Uhr im Kleinen Haus:

„Zukunft ohne Arbeit?“ Diskussionsreihe am Düsseldorfer Schauspielhaus.

Unternehmen verlagern ihre Produktionsstätten ins Ausland, Firmengewinne steigen, Arbeitsplätze in Deutschland werden abgebaut. Welche Zukunft hat die Erwerbsarbeit? Gibt es ein Recht auf Arbeit und wie wird diese definiert?

Das Düsseldorfer Schauspielhaus öffnet sich mit den „Düsseldorfer Dialogen“ für Gegenwartsdebatten. Eine erste Gesprächsreihe widmet sich der Zukunft der Arbeit.

Anfang 2005 griff der Kultursoziologe Wolfgang Engler mit seinem Buch „Bürger, ohne Arbeit“ die Problematik auf und forderte ein radikales wirtschafts- und gesellschaftspolitisches Umdenken. Seine Thesen vom „Bürgergeld“, das allen Menschen ein auskömmliches Leben sichere, sorgten für Furore.

Am 5. November tritt Wolfgang Engler am Düsseldorfer Schauspielhaus in den Dialog mit Wolfgang Westphälinger, Berater und Kunstexperte der großen, weltweit agierenden Wirtschaftsprüfungsgesellschaft „Ernst & Young“. Westphälinger arbeitet seit 25 Jahren in der Beratung international tätiger Großunternehmen, insbesondere bei Unternehmenskäufen und –verkäufen und internationalen Joint Ventures.

Weiterer Gast ist Thomas Jonigk, Hausautor und Dramaturg des Düsseldorfer Schauspielhauses. Jonigks Stück „Hörst du mein heimliches Rufen“ ist derzeit in der erfolgreichen Inszenierung von Stefan Bachmann am Düsseldorfer Schauspielhaus zu sehen. Es zeigt mit schwarzem Humor die Geschichte eines Geschäftsmannes aus der Rüstungsindustrie, der unerwartet entlassen wird und beschließt, seinem Leben ein Ende zu setzen.

Wolfgang Engler, Wolfgang Westphälinger und Thomas Jonigk werden aus ihren ganz unterschiedlichen Blickwinkeln am 5. November 2006 ab 11.00 Uhr im Kleinen Haus unter der Leitung von Moderator Dr. Hubert Winkels, Redakteur beim Deutschlandradio, über die „Zukunft ohne Arbeit?“ diskutieren. Karten zu 15,- Euro (ermäßigt 10,- Euro) sind unter Tel. 0211 – 36 99 11 erhältlich.

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