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Theaterpreis Nestroy 2015 - Die Nominierungen

Die 16. Verleihung des Wiener Theaterpreises NESTROY, veranstaltet vom Wiener

Bühnenverein, findet nach drei Jahren erstmals wieder in einem historischen Theater statt. Am Montag, den 2. November 2015, geht die glanzvolle Gala im Wiener Ronacher über die Bühne. Für das Konzept zeichnen in diesem Jahr die Vereinigten Bühnen Wien verantwortlich, mit Buchautor Armin Thurnher und den Moderatoren Maria Happel und Florian Teichtmeister.

Beste Schauspielerin

Andrea Jonasson als Mutter in „Am Ziel“ von Thomas Bernhard, Theater in der Josefstadt

Katja Jung als Betty Aligheri in „Hunde Gottes“ von Thiemo Strutzenberger, Schauspielhaus Wien

Birgit Minichmayr als Gunhild Borkman in „John Gabriel Borkman“ von Henrik Ibsen, Akademietheater in Koproduktion mit den Wiener Festwochen und dem Theater Basel

Elisabeth Orth als die Alte in „die unverheiratete“ von Ewald Palmetshofer, Akademietheater

Caroline Peters als Ella Rentheim in „John Gabriel Borkman“ von Henrik Ibsen, Akademietheater in Koproduktion mit den Wiener Festwochen und dem Theater Basel

 

Bester Schauspieler

Steffen Höld in „Als ich einmal tot war und Martin L. Gore mich nicht besuchen kam“ von Daniel Mezger, Schauspielhaus Wien

Michael Maertens als Mistingue in „Die Affäre Rue de Lourcine“ von Eugène Labiche, Übersetzung und erweiterte Neufassung von Elfriede Jelinek, Burgtheater

Nicholas Ofczarek als Lenglumé, Rentier in „Die Affäre Rue de Lourcine“ von Eugène Labiche, Übersetzung und erweiterte Neufassung von Elfriede Jelinek, Burgtheater

Martin Vischer als Johnny Breitwieser in „Johnny Breitwieser“ eine Verbrecher-Ballade aus Wien von Thomas Arzt und Jherek Bischoff (Komponist), Schauspielhaus Wien

Martin Wuttke als John Gabriel Borkman in „John Gabriel Borkman“ von Henrik Ibsen, Akademietheater in Koproduktion mit den Wiener Festwochen und dem Theater Basel

 

Beste Nebenrolle

Herbert Föttinger als Sigmund Freud in „Eine dunkle Begierde“ von Christopher Hampton, Uraufführung, Theater an der Josefstadt

Philipp Hauß als Bote in „Antigone“ von Sophokles, Fassung des Burgtheaters nach einer Übertragung von Frank-Patrick Steckel, Burgtheater und als Chris in „Das Reich der Tiere“ von Roland Schimmelpfennig, Akademietheater

Roland Koch als Wilhelm Foldal in „John Gabriel Borkman“ von Henrik Ibsen, Akademietheater in Koproduktion mit den Wiener Festwochen und dem Theater Basel

Therese Lohner als Tochter in „Am Ziel“ von Thomas Bernhard, Theater in der Josefstadt

Matthias Mamedof als Camille Chandebise in „Floh im Ohr“ von Georges Feydeau, Volkstheater

 

Beste Regie

Elmar Goerden mit „Kafka“, ein Projekt von Elmar Goerden, Uraufführung, Theater an der Josefstadt

Sebastian Nübling mit „Noise“, Koproduktion der Wiener Festwochen mit „junges theater basel“, F23 Zusammenbau

Simon Stone mit „John Gabriel Borkman“ von Henrik Ibsen, Akademietheater in Koproduktion mit den Wiener Festwochen und dem Theater Basel

 

Bester Nachwuchs weiblich

Tanja Raunig als Pony Hütchen in „Emil und die Detektive“ von Erich Kästner, Theater der Jugend

Stefanie Reinsperger in „Die lächerliche Finsternis“ von Wolfram Lotz, Akademietheater

Dominique Wiesbauer für die Ausstattung „Das Schwert des Ostens“, Rabenhof Theater

 

Bester Nachwuchs männlich

Alexander Absenger in „Kafka“, ein Projekt von Elmar Goerden, Uraufführung, Theater in der Josefstadt und als Armand Duval in „Die Kameliendame“ von Alexandre Dumas, Theater in der Josefstadt

Benedikt Paulun als Max in „Freak“ von Rodman Philbrick, in einer Fassung von Sandra Cervik, Theater der Jugend

Benjamin Vanyek in „Kafka ́s Affe oder die Hochzeit des Tieffalls“, einer Dramatisierung Ludwig Drahoschs von Franz Kafkas „Ein Bericht für eine Akademie“, ateliertheater Reloaded

 

Beste Ausstattung

Ivan Bazak für „Johnny Breitwieser“ eine Verbrecher-Ballade aus Wien von Thomas Arzt und Jherek Bischoff (Komponist), Schauspielhaus Wien

 

Bestes Stück - Autorenpreis

Wolfram Lotz für „Die lächerliche Finsternis“, inszeniert von Dusan David Parizek, Uraufführung, Akademietheater

 

Spezialpreis

„Glanzstoff“ von Felix Mitterer, inszeniert von Renate Aichinger in der Glanzstoff-Fabrik St. Pölten, Bürgertheater des Landestheaters Niederösterreich

Maria Bill in „Die sieben Todsünden“ von Bertolt Brecht/Kurt Weill, Volkstheater

„The Making of Austria. Eine Revue durch den barocken Museumsquartier-Dachboden“, von und mit Austrofred, inszeniert von Yosi Wanunu, Koproduktion von Museumsquartier, Dschungel Wien, Kunsthalle Wien, toxic dreams, Tanzquartier Wien und Performing Center Austria

 

Beste Off-Produktion

 

„Gefährliche Liebschaften“ nach Choderlos de Laclos, inszeniert von Alexander Pschill und Kaja Dymnicki, Galerie IM ERSTEN

„Pension Europa“ Text „aktionstheater ensemble“ und Claudia Tondl, Konzept und Regie von Martin Gruber, Uraufführung in Koproduktion „Bregenzer Frühling“ und Werk X, Werk X – Eldorado

„Proletenpassion 2015 ff“ von Heinz R. Unger und den Schmetterlingen, inszeniert von Christine Eder, Werk X - Kabelwerk

 

Beste deutschsprachige Aufführung

„der die mann“ nach Texten von Konrad Bayer, inszeniert von Herbert Fritsch, Volksbühne am Rosa-Luxemburg-Platz Berlin

„Die lächerliche Finsternis“ von Wolfram Lotz, inszeniert von Dusan David Parizek, Uraufführung, Akademietheater

“Warum läuft Herr R. Amok?” von Rainer Werner Fassbinder und Michael Fengler, inszeniert von Susanne Kennedy, Münchner Kammerspiele

 

Beste Bundesländer-Aufführung

„Anna Karenina“ von Armin Petras nach dem gleichnamigen Roman von Leo Tolstoi, inszeniert von Susanne Schmelcher, Tiroler Landestheater

„Das Missverständnis“ von Albert Camus inszeniert von Nikolaus Habjan, Schauspielhaus Graz

„Der Sturm“ von William Shakespeare, inszeniert von Susanne Lietzow, Theater Phönix Linz

 

Lebenswerk

Achim Freyer

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