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"Tschaikowsky – Ein Leben in Zerrissenheit" im Theater Pforzheim

Ballett von James Sutherland - Musik von P. I. Tschaikowsky

Premiere Dienstag, 23. Januar 2007 Großes Haus.

Peter Iljitsch Tschaikowsky – Schöpfer weltberühmter Ballettmusik. Als Komponist erfolgreich, zweifelte er doch zeitlebens an sich und seinem Werk.

Seine unterdrückte Homosexualität führte immer wieder zu seelischen und schöpferischen Krisen, die sich aber auch stimulierend auf sein musikalisches Schaffen auswirkten.

„Ein Leben in Zerrissenheit“, nachgezeichnet in der Kunstform, die der Komponist über alles liebte – das Ballett. Choreograph James Sutherland stellt den Protagonisten Tschaikowsky (getanzt von Toomas Rätsepp) in den Mittelpunkt eines Fadenkreuzes zwischen seiner Frau Antonina, der Mäzenin Frau von Meck und Tschaikowskys jungem Geliebten sowie dem  „Schwan“ - Verkörperung des Ideals von Kunst und reiner Liebe, das er sein Leben lang erstrebte. Dazu spielt das Städtische Orchester Pforzheim unter der Leitung von Marc Niemann Ausschnitte aus verschiedenen Werken Tschaikowskys. Als musikalisches Hauptwerk für seine Choreographie hat Sutherland Tschaikowskys letztes Werk gewählt, die Sechste Sinfonie h-Moll, genannt „Pathétique“. Sie begleitet den Protagonisten im zweiten Teil des Ballettabends durch die emotionalen Höhen und Tiefen seines Lebens. Mit ihrem von Weltschmerz erfüllten Finale bildet sie gewissermaßen den idealen Schlussstein in Tschaikowskys Lebenswerk.

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