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Uraufführung: "Ich war einmal" - Ein grosses Spiel mit Dresdnern und ihren Geschichten von Lissa Lehmenkühler - Staatsschauspiel Dresden

Premiere am 7. Mai 2016 um 19:30 Uhr im Kleinen Haus, Die Bürgerbühne. -----

„Ich war einmal“ ist ein Geschichtsmenü – kredenzt aus dem Früher, dem Heute und dem Morgen. 43 Dresdner Bürgerinnen und Bürger erzählen ihre Geschichten an ungewöhnlichen Orten, die für das Publikum in der Regel nicht zugänglich sind. Das Staatsschauspiel öffnet den Zugang hinter die Kulissen – diesmal im Kleinen Haus.

Die Zuschauer werden in unterschiedlichen Routen durch das Kleine Haus geführt: Auf allen Bühnen – im Kleinen Haus 1, 2 und 3, vom ­Möbellager im Keller über die Maske bis hin zum Turmzimmer unter dem Dach erleben sie Geschichten, die über Geschichte erzählen und doch weit darüber hinausgehen, die zum Zuhören und zum Erzählen einladen.

 

Miriam Tscholl, Regisseurin und Leiterin der Bürgerbühne, hat die 43 Protagonisten zu ihren Erfahrungen mit Geschichte befragt: Wer waren wir? Was haben wir aus unserem Leben gemacht? Was hat das Leben aus uns gemacht? Und wer ist „wir“ überhaupt? So ist ein Kaleidoskop vieler Stimmen entstanden, das tatsächliche Geschichtsereignisse mit Persönlichem, Lustigem, Nachdenklichem, Verrücktem, Selbsterfundenem, Irgendwanneinmal-Gehörtem und musikalischem Erzählen verbindet.

 

Mit: 43 Dresdnerinnen und Dresdnern

Regie: Miriam Tscholl

Text: Lissa Lehmenkühler

Bühne: Sabine Hilscher

Kostüm: Sabine Hilscher/Lisa Fütterer

Musik: Michael Emanuel Bauer

Dramaturgie: Julia Weinreich

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