Wir alle konsumieren diese Produkte tagtäglich, obwohl wir uns der Produktionsbedingungen und Ausbeutungsstrategien dahinter sehr wohl bewusst sind. Oder sein müssten.
Konstantin Küspert hat ein Kaleidoskop der unterschiedlichen Perspektiven geschrieben, in dem er die Mechanismen selektiver Wahrnehmung von unserem westlichen Lebensstandard analysiert und dechiffriert – ebenso, wie die andere Seite der westlichen Moderne, nämlich den engen historischen Zusammenhang von europäischem Kolonialismus, Massensklavereien, Imperien und Kapitalismus.
Ein Auftragswerk im Rahmen der Frankfurter Positionen 2019 – eine Initiative der BHF Bank Stiftung
Regie Jan-Christoph Gockel
Bühne und Kostüme Amit Epstein
Musik Komi Togbonou
Dramaturgie Judith Kurz
mit Torsten Flassig, Katharina Kurschat*, Christoph Pütthoff, Sebastian Reiß, Luana Velis sowie Komi Togbonou (Live-Musik)
*Studiojahr Schauspiel
die nächsten Vorstellungen: 27. Januar, 10./ 22./23. Februar 2019