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Wechsel in der Leitung der TheaterFABRIK Thüringen

Am 1. November 2008 tritt Tabea Hörnlein ihr Engagement als neue Leiterin der TheaterFABRIK bei Theater&Philharmonie Thüringen in Gera an. Sie wird Nachfolgerin von Sinje Homann.

Tabea Hörnlein wurde 1982 in Suhl geboren. Sie absolvierte nach dem Abitur 2001 mehrere Praktika im Theaterbereich sowie 2002/03 ein Freiwilliges Soziales Jahr in der Kultur bei 3K- Kunst, Kultur, Kommunikation e.V. in Mühlhausen/Thüringen. Aus dieser Zusammenarbeit entstanden weitere Projekte: Organisation der Regionalen Schultheatertage, Entwicklung des künstlerischen Vermittlungskonzepts bauernKRIEGspielen, künstlerisches Projekt BRÜCKENschlag in New York anlässlich des Röbling-Jahres, Ausstattung der Inszenierungen „Lucie & Karl-Heinz“ und „Der Zauberer von Oz“, Erstellung von theaterpädagogischem Begleitmaterial zu den Inszenierungen „Der Falke“ und „Klamms Krieg“, sowie Konzeption und Durchführung des 2. Mühlhäuser Kolloquiums zum Thema Armut und Kultur.

Seit 2003/04 studiert sie Kulturwissenschaften und ästhetische Praxis an der Universität Hildesheim mit den Schwerpunkten Performance Art (Dr. Helge Meyer) und Theaterpädagogik (Dr. Geesche Wartemann).

Innerhalb des Studiums war sie als Spielerin in mehreren Theaterprojekten beteiligt, u.a. bei der Produktion npd reloaded (Leitung: Matthias Spaniel, Karen Becker), die zum Performance- und Theaterfestival transeuropa2006 eingeladen wurde.

Seit 2006 inszeniert sie eigene Projekte mit Jugendlichen. So z.B. die Stückentwicklung „der mörder in mir – ein Amoklauf“ zum Thema Amoklauf an Schulen (gemeinsam mit Karen Becker am Gymnasium Alfeld) und die Diplominszenierung „ritzen“ nach Walter Kohl mit der Jugendgruppe des 3K e.V. .

2007 gründete sie gemeinsam mit anderen freien TheaterpädagogInnen das Theaterpädagogische Zentrum Hildesheim und ist dort seitdem als Vorstandsmitglied tätig. Seit 2007 agiert sie als Performerin, u.a. im LOT-Theater Braunschweig.

Sinje Homann, die seit 2005 unermüdlich dafür sorgte, dass die TheaterFABRIK nicht nur in Gera und Umgebung ein Tipp für junge Leute ist, sondern auch überregional und in Fachkreisen immer wieder neu Anerkennung findet, kehrt erst einmal in ihre Heimat, die Schweiz, zurück und hat sich für eine freischaffende Tätigkeit entschieden. Die Großprojekte HOTEL SORGE 2005 und HOTEL SUBBOTNIK in diesem Jahr werden mit ihrem Namen in Verbindung bleiben.

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