Logo of theaterkompass.de
HomeBeiträge
"Wer hat Angst vor Virginia Woolf?" im Mainfranken Theater Würzburg"Wer hat Angst vor Virginia Woolf?" im Mainfranken Theater Würzburg"Wer hat Angst vor...

"Wer hat Angst vor Virginia Woolf?" im Mainfranken Theater Würzburg

Ein Stück vo Edward Albee.

Premiere: 3. Dezember 2006 | 20.00 Uhr | Kammerspiele,

Eine nächtliche Eheschlacht voll Witz, Hintersinn und Brutalität. Der Geschichtsprofessor George ist vor allem müde, er will noch einen Schlummertrunk nehmen und dann ab ins Bett. Aber seine Frau Martha macht ihm einen Strich durch die Rechnung.

Sie hat, trotz der vorgerückten Stunde, noch Gäste eingeladen: den jungen Biologen Nick und seine Frau, genannt Süsse. Bei George und Martha sorgen Alkohol und Partyspiele für die richtige Stimmung. Nick und seine Süsse werden in ein perfides Spiel hineingezogen, dessen Ziel die vollständige Demaskierung der Gegner ist. Am Ende ist die Party aus, die Gäste gehen nach Hause – war alles tatsächlich nur ein Spiel?

Edward Albee, geboren am 12. März 1928, begann etwa im Alter von 30 Jahren zu schreiben. Der heute vielfach ausgezeichnete US-amerikanische Autor (u.a. Pulitzerpreis, Tony Award) erlebte mit dem Stück „Die Zoogeschichte“ (1959) seinen Durchbruch und wurde, beeinflusst von Samuel Beckett, zu einem der ersten Vertreter des amerikanischen absurden Theaters. Das 1962 uraufgeführte Kammerspiel „Wer hat Angst vor Virginia Woolf?“ wurde in der Verfilmung von Mike Nichols aus dem Jahr 1966 weltberühmt. In den Hauptrollen waren Richard Burton als George und Elizabeth Taylor als Martha zu sehen.

In der Kammerproduktion „Wer hat Angst vor Virginia Woolf?“ ist Ingo Klünder in der Rolle des George zu erleben. Klünder gehört dem Mainfranken Theater nun seit über 30 Jahren als festes Ensemblemitglied an und wird zum Ende der Spielzeit 2006/2007 sein Festengagement beenden.

Inszenierung:                                                                                 
Klaus Müller-Beck
Ausstattung:                                                                                   
Gesine Pitzer

Musik:                                                                                            
Alexandra Holtsch
Dramaturgie:                                                                                  
Petra Paschinger

 
Martha                                                                                                        
Jutta Eckhardt
George                                                                                 
Ingo Klünder
Süsse                                                                                                
Natalie Forester
Nick                                                                                                
Andreas Anke

Weitere Informationen zu diesem Beitrag

Lesezeit für diesen Artikel: 9 Minuten



Herausgeber des Beitrags:

Kritiken

ATMENDE SKULPTUREN -- Stuttgarter Ballett in der Saison 2025/2026

Tänzerische Vielfalt wird großgeschrieben! "Oh Dear" von Fabio Adorisio, Choreograf und Solist des Stuttgarter Balletts, beschäftigt sich mit der unheimlichen Welt von Franz Kafka. Inspiriert vor…

Von: ALEXANDER WALTHER

SCHAUSPIEL VON PETER WEISS IM LANDTAG VON BADEN-WÜRTTEMBERG - die nächste Saison im Schauspiel Stuttgart

Ein interessantes Programm mit ungewöhnlichen Spielorten bietet das Schauspiel Stuttgart in der nächsten Saison an.  

Von: ALEXANDER WALTHER

SCHWEBENDE MELODIELINIEN -- Neue CD "Farasha" mit Sindy Mohamed (Viola) bei Berlin Classics

Dass auch die Viola als Instrument einen durchaus geheimnisvollen Zauber besitzt, beweist diese Neuaufnahme. Hier wird die Metamorphose eines Schmetterlings musikalisch dargestellt. "Farasha" ist…

Von: ALEXANDER WALTHER

VIRTUOSE LÄUFE UND KOLORATUREN -- Neue CD mit der Mezzosopranistin Megan Kahts bei Solo Musica/

Auf dieser CD lernt man die beiden Barockkomponisten Georg Friedrich Händel und Johann Adolph Hasse noch näher kennen. Sie waren zwei berühmte Meister, die nicht nur durch die Wechselbeziehung zu…

Von: ALEXANDER WALTHER

PLÄDOYER FÜR EINEN UNTERSCHÄTZTEN -- Neue CD mit Orchesterwerken von Max Reger beim Label Ondine

Zu Recht kann man sagen, dass Max Reger als Komponist immer noch unterschätzt ist. Dies beweist einmal mehr die interessante Neuaufnahme mit Vier Tondichtungen nach Arnold Böcklin op. 128 sowie "Eine…

Von: ALEXANDER WALTHER

Alle Kritiken anzeigen

folgen Sie uns auf

Theaterkompass

Der Theaterkompass ist eine Plattform für aktuelle Neuigkeiten aus den Schauspiel-, Opern- & Tanztheaterwelten in Deutschland, Österreich und Schweiz.

Seit 2000 sorgen wir regelmäßig für News, Kritiken und theaterrelevante Beiträge.

Hintergrundbild der Seite
Top ↑
StartseiteBeiträgeKritikenHintergründeTheatermacherServiceFachbegriffeSuche