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Die Nominierungen für den Theaterpreis "Der Faust" 2015 stehen fest

Die Vergabe des Theaterpreises findet in diesem Jahr am 14. November 2015 im Saarländischen Staatstheater Saarbrücken statt. Es ist zugleich eine Jubiläumsfeier, denn der Preis wird in diesem Jahr zum zehnten Mal verliehen.

Die Nominierten in den acht Kategorien sind:

 

Regie Schauspiel

 

Gernot Grünewald: "Palmer – Zur Liebe verdammt fürs Schwabenland"

Landestheater Württemberg-Hohenzollern Tübingen Reutlingen

 

Ryan McBryde: "1984"

Altes Schauspielhaus und Komödie im Marquardt Stuttgart

 

Jette Steckel: "Die Tragödie von Romeo und Julia"

Thalia Theater Hamburg

 

Darsteller*in Schauspiel

 

Kristian Bader als Adolf Hitler in "Er ist wieder da"

Altonaer Theater Hamburg

 

Lina Beckmann als Ella in "John Gabriel Borkman"

Deutsches Schauspielhaus Hamburg

 

Bibiana Beglau als Mephisto in "Faust"

Bayerisches Staatsschauspiel München

 

Regie Musiktheater

 

Andrea Breth: "Jakob Lenz"

Oper Stuttgart - Koproduktion mit La Monnaie/De Munt Brüssel und der Staatsoper Berlin

 

Tobias Kratzer: "Die Meistersinger von Nürnberg"

Badisches Staatstheater Karlsruhe

 

Lydia Steier: "Perelà – Uomo di fumo"

Staatstheater Mainz

 

Sängerdarsteller*in Musiktheater

 

Seth Carico als Kassandra in "Oresteia"

Deutsche Oper Berlin

 

Barbara Hannigan als Marie in "Die Soldaten"

Bayerische Staatsoper München;

 

Elena Sancho Pereg als Zerbinetta in "Ariadne auf Naxos"

Deutsche Oper am Rhein Düsseldorf Duisburg

 

Choreografie

 

Bridget Breiner: "Salomon: Der Tod und die Malerin"

Musiktheater im Revier Gelsenkirchen

 

Jan Pusch: "Welcome to your world"

Staatstheater Braunschweig

 

Helena Waldmann: "Made in Bangladesh"

Theater im Pfalzbau Ludwigshafen; eine Produktion von Helena Waldmann und ecotopia dance productions in Koproduktion mit Theater im Pfalzbau Ludwigshafen, Les Théâtres de La Ville de Luxembourg, Goethe-Institut Bangladesh (BD), Burghof Lörrach (D), Forum Freies Theater Düsseldorf, Tollhaus Karlsruhe, Kurtheater Baden

 

Darsteller*in Tanz

 

Kusha Alexi, Charlotte in "Charlotte Salomon: Der Tod und die Malerin"

Musiktheater im Revier Gelsenkirchen

 

Alicia Amatriain, Teufel in "Die Geschichte vom Soldaten" im Rahmen des Ballettabends "Strawinsky HEUTE"

Stuttgarter Ballett

 

Renate Graziadei in "Transition“

Studio laborgras Berlin

 

Regie Kinder- und Jugendtheater

 

Tim Etchells / Robin Arthur (Forced Entertainment), "Das unmöglich mögliche Haus"

Theater an der Parkaue Berlin Eine Produktion von Forced Entertainment und Barbican (UK) Produktion in Koproduktion mit dem Theater an der Parkaue

 

Babett Grube, "Tigermilch"

Junges Schauspiel Hannover

 

Jürgen Zielinski, "Ginpuin. Auf der Suche nach dem großen Glück"

Theater der Jungen Welt Leipzig

 

Bühne / Kostüm

 

Victoria Behr, "der die mann"

Volksbühne am Rosa-Luxemburg-Platz Berlin

 

Anne Neuser, "Der Idiot"

Oldenburgisches Staatstheater

 

Harald B. Thor, "Die Soldaten"

Bayerische Staatsoper München

 

Der Preis für das Lebenswerk steht bereits fest. Ihn erhält in diesem Jahr der Sänger Franz Mazura (geboren 1924 in Salzburg) "als einer der profiliertesten Bassbaritone im deutschsprachigen Raum". Mazura hat sich einen Namen als Wagner-Sänger und als Interpret in Werken des neuen Musiktheaters gemacht. Der Kammersänger ist Träger des Bundesverdienstkreuzes 1. Klasse.

 

Der Deutsche Theaterpreis DER FAUST wird vom Deutschen Bühnenverein, den Bundesländern, der Kulturstiftung der Länder und der Deutschen Akademie der Darstellenden Künste veranstaltet. Es ist ein Preis der "Theater für ihre Künstler", wie es in der Selbstbeschreibung des Bühnenvereins heißt. Das Procedere: Die Theater haben ein Vorschlagsrecht, dürfen allerdings keine Produktion aus dem eigenen Haus nominieren. Eine "Jury aus künstlerischen Berichterstattern und dem Ausschuss für Künstlerische Fragen des Deutschen Bühnenvereins, bestehend aus Intendanten, Ballettdirektoren, Regisseuren, Dramaturgen und Kulturpolitikern" (hier die Liste der Juror*innen für 2015), nominiert aus den eingehenden Vorschlägen für jede der einzelnen Kategorien drei Künstler. Über diese Vorschläge stimmen die Mitglieder der Deutschen Akademie der Darstellenden Künste in einem schriftlichen Verfahren ab.

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