Dass Herzog Guido von Urbino diesen Zustand ausnutzen möchte, um sich der schönen Frau des Senators Bartolomeo Delaqua zu nähern, ist daher eine kluge Überlegung. Die Protagonistinnen haben jedoch eigene Vorstellungen von einer gelungenen Karnevalsnacht und versuchen, im verwirrenden Spiel der Maskerade die Überlegeneren zu sein. Zum Glück erkennen das letztendlich auch die Männer und sind sich einig: „Und wir Männer, die den Frauen gingen gläubig auf den Leim, kommen endlich, statt in Masken, nur mit langen Nasen heim.“
Text von F. Zell und Richard Genée
Textfassung von Karl Absenger und Joesi Prokopetz
In deutscher Sprache mit Übertiteln
- Musikalische Leitung Marc Reibel
- InszenierungKarl Absenger
- BühneWalter Vogelweider
- Kostüme Götz Lanzelot Fischer
- Choreografie Christina Comtesse
- Choreinstudierung Martin Zeller
- Dramaturgie Christoph Blitt
- Kapitän, der „Herzog von Urbino“ Matthäus Schmidlechner,
- Caramello, erster Offizier, der „Herzog von Urbino“ Richard Samek, Daniel Szeili,
- Enrico Piselli, zweiter Offizier, der „Herzog von Urbino“ Philipp Meraner,
- Bartolomeo Delaqua, Finanzsenator von Venedig Günter Rainer,
- Barbara, seine Frau Gotho Griemeier, Stefano Barbaruccio
- Senator von Venedig Alfred Rauch,
- Agricola, seine Frau Christa Ratzenböck, Giorgio Testaccio
- Senator von Venedig Erich Josef Langwiesner,
- Constantia, seine Frau Ulrike Weixelbaumer, Annina Fenja Lukas
- Pappacoda Mathias Frey,
- Ciboletta Theresa Grabner, Ilia Staple
- Ein Stewart Ulf Bunde,
- Die Traumfigur Daniel Morales Pérez
- Elias Morales Pérez,
- Stimme im Prolog (vom Band) Peter Matic
- Chor des Landestheaters Linz
- Statisterie des Landestheaters Linz
- Bruckner Orchester Linz
Das Bild zeigt Johann Strauss