Der Belgier Lode Devos nähert sich in „Brel – Sweet“ seinem Landsmann Jacques Brel an. Eine Reihung szenischer Miniaturen zwischen bissigen gesellschaftskritischen Liedern und tiefen Emotionen. In „Pour un Clin d´oeil“ („Für einen Augenblick“) zeigt Mario Schröder vom Leipziger Ballett in einem fesselnden Duett eine Beziehung zweier Menschen, die sich einander annähern, voneinander entfernen und schließlich wiederfinden. „Adagio & Scherzo“ ist eines der am stärksten dem Neoklassizismus verpflichteten Stücke des weltweit gefragten polnischen Choreografen Krzysztof Pastor, das er 2014 als Direktor des Nationalballetts in Warschau kreierte. Komplettiert wird der Abend mit der Uraufführung „My Desert, My Rose“ der sehr sensibel choreografierenden Frankokanadierin Dominique Dumais.
Brel - getanzte Chansons
Musik: Jacques Brel
Der Belgier Lode Devos erhielt seine künstlerische Prägung bei Maurice Béjart und Jochen Ulrich, beide große Erneuerer ihrer nationalen Tanzszene. In diesem emotionalen Stück nähert er sich seinem Landsmann Brel und dessen berühmten Chansons an. Eine lose Reihung szenischer Miniaturen zwischen bissigen gesellschaftskritischen Liedern und tiefen dramatischen Abgründen.
Choreografie: Lode Devos
Einstudierung/Ballettmeister: Armin Frauenschuh
mit: Ballett Augsburg
Pour un clin d'œil
Musik: Magnet, Laurie Anderson, Luc Ferrari, Anne Clark/Martyn Bates
Der amtierende Direktor des Leipziger Balletts zeigt in diesem Zweipersonenstück (Für einen kurzen Augenblick) eine Beziehung zweier Menschen, die sich einander annähern, voneinander entfernen und schließlich wiederfinden. Ein fesselndes Duett mit einer kraftvollen Bewegungssprache, aber auch ganz zarten Momenten.
Choreografie: Mario Schröder
Einstudierung: Roman Slomski
Ballettmeister: Robert Conn
mit: Yun-Kyeong Lee / Eveline Drummen und Alexander Karlsson / Tamás Darai
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Die Frankokanadierin Dominique Dumais steuert für diesen Abend eine Neukreation bei. Am Ballett des Theaters Mannheim hat sie in den letzten Jahren als Codirektorin eine Reihe von sehr sensiblen Ballettstücken geschaffen. Einladungen als Gastchoreografin führten sie an das Stuttgarter Ballett, das Het Nationale Ballet Amsterdam und das National Ballet of Canada.
Choreografie: Dominique Dumais
Ballettmeister: Jens Weber
Bühne und Kostüme: Tatyana Van Walsum
mit: Laura Armendariz / Yun-Kyeong Lee, Tamás Darai / Alexander Karlsson, Amber Neumann / Nina Dijkman, Riccardo De Nigris / Douglas de Almeida
Adagio & Scherzo
Musik: Franz Schubert
Eines der wohl neoklassischsten Stücke des weltweit gefragten polnischen Choreografen, das er 2014 als Direktor des Nationalballetts in Warschau uraufführte. Pastor war, zeitgleich mit Hans Van Manen, langjähriger Hauschoreograf des Niederländischen Nationalballetts in Amsterdam.
Choreografie: Krzysztof Pastor
Einstudierung: Berenika Jakubczak
Ballettmeister: Robert Conn
Kostüme: Marta Fiedler
Masha: Eveline Drummen / Ilenia Vinci
Yuka: Yun-Kyeong Lee / Laura Armendariz
Emilia: Serena Landriel / Amber Neumann
Sacha: Michela Paolacci / Nina Dijkman
Vladimir: Riccardo De Nigris / Douglas de Almeida
Robin: Mark Radjapov / Vadim Nunez
Pawel: Tamás Darai / Ruan Martins
Max: Douglas de Almeida / Alexander Karlsson
Sa 10.12.16
So 18.12.16
Mo 26.12.16
Do 29.12.16
Mi 04.01.17
Sa 14.01.17
So 15.01.17
Sa 21.01.17
So 22.01.17
Fr 10.02.17
Sa 11.02.17
Fr 10.03.17