Logo of theaterkompass.de
HomeBeiträge
Staatstheater Braunschweig: "Dichterliebe recomposed" von Christian Jost nach Robert Schumanns »Dichterliebe« op. 48 auf Texte von Heinrich Heine Staatstheater Braunschweig: "Dichterliebe recomposed" von Christian Jost nach...Staatstheater...

Staatstheater Braunschweig: "Dichterliebe recomposed" von Christian Jost nach Robert Schumanns »Dichterliebe« op. 48 auf Texte von Heinrich Heine

Premiere Sonntag, 17.02.2019 um 19:30 Uhr, Kleines Haus, Einführung 19:00 Uhr | anschließend Premierenfeier

Robert Schumann erzählt in sechzehn Liedern auf Gedichte von Heinrich Heine die verschiedenen Facetten einer Liebe – überbordendes Glück, tiefer Schmerz, seliger Traum, nagender Zweifel …

 

Der Komponist Christian Jost hat ausgehend von Schumanns Liedzyklus ein neues Werk für Stimme und neun Instrumentalisten geschaffen, welches er wie folgt beschreibt: »Grundlage meiner Komposition sind Schumanns Harmonien und Melodien, welche die Keimzellen meines Klangstroms bilden. […] Dabei bleibt alles im Fluss, einem klanglichen Strom des Unbewussten. Begleitet von assoziativen Visualisierungen erzählt mein Werk keine chronologische Geschichte, sondern öffnet überraschend einzelne Fenster in die menschliche Seele.«

Christian Jost, 1963 in Trier geboren, studierte von 1983 bis 1988 in Köln bei Bojidar Dimov und von 1988 bis 1989 am San Francisco Conservatory of Music bei David Sheinfeld Komposition, Werkanalyse und Dirigieren. Als Stipendiat wurde Jost von der Stiftung Kulturfonds des Deutschen Volkes und der Stiftung Kunst und Kultur des Landes Nordrhein-Westfalen gefördert. 2003 wurde Jost mit dem Förderpreis der Ernst von Siemens Stiftung ausgezeichnet. Seine Oper
Hamlet wurde bei der Kritikerumfrage der Zeitschrift Opernwelt im Jahr 2009 zur “Uraufführung des Jahres” gewählt. Seit 2015 ist Christian Jost der künstlerische Leiter der Konzertreihe “2 x hören – zeitgenössisch” im Konzerthaus Berlin.

in deutscher Sprache

   Musikalische Leitung: Samuel Emanuel
    Regie: Isabel Ostermann
    Bühne und Kostüme: Stephan von Wedel
    Dramaturgie: Sarah Grahneis

mit: Maximilian Krummen, Carolin Löffler
Staatsorchester Braunschweig

Sonntag, 24.02.2019
19:30 Uhr, Kleines Haus
Einführung 19:00 Uhr
Mittwoch, 27.02.2019
19:30 Uhr, Kleines Haus
Einführung 19:00 Uhr
Mittwoch, 06.03.2019
19:30 Uhr, Kleines Haus
Freitag, 08.03.2019
19:30 Uhr, Kleines Haus
Mittwoch, 13.03.2019
19:30 Uhr, Kleines Haus
Freitag, 29.03.2019
19:30 Uhr, Kleines Haus
Mittwoch, 03.04.2019
19:30 Uhr, Kleines Haus
Freitag, 12.04.2019
19:30 Uhr, Kleines Haus
Montag, 27.05.2019

 

Weitere Informationen zu diesem Beitrag

Lesezeit für diesen Artikel: 9 Minuten



Herausgeber des Beitrags:

Kritiken

EXPLOSIVE KLANGMISCHUNG -- "Eine florentinische Tragödie" von Alexander Zemlinsky bei NAXOS (BR KLassik)

Nicht sonderlich erfolgreich geriet die Stuttgarter Uraufführung der einaktigen Oper "Eine florentinische Tragödie" von Alexander Zemlinsky im Jahre 1917 unter der Leitung von Max von Schillings. In…

Von: ALEXANDER WALTHER

Die ganze Wahrheit? -- „True Crime“ - Andrey Kaydanovskiy | Hege Haagenrud | Demis Volpi in der Deutschen Oper am Rhein

Drei tänzerische Perspektiven zu Wahrheit und Fiktion: Andrey Kaydanovskiy „Chalk“, Hege Haagenrud „The Bystanders“, Demis Volpi „Non-Fiction Études“  

Von: Dagmar Kurtz

SZENEN OHNE ILLUSIONEN -- "Tosca" von Giacomo Puccini in der Staatsoper Stuttgart

Kann Kunst unsere Wirklichkeit beeinflussen? Diese Frage steht als zentrales Thema im Zentrum der Inszenierung von Willy Decker, dessen Figuren sich in Puccinis "Tosca" in einem schwarzen Kasten…

Von: ALEXANDER WALTHER

RETTET DIE FRAUEN! -- Premiere "Zertretung" von Lydia Haider im Schauspiel Nord STUTTGART

Die 1985 in Oberösterreich geborene Lydia Haider hat hier einen radikalen Text vorgelegt, der zuweilen an Rainald Goetz erinnert. Die zentrale Frage lautet: Wie geht man mit einem System um, das…

Von: ALEXANDER WALTHER

ATEMLOSE HÖHENFLÜGE -- SWR Symphonieorchester mit Busoni und Sibelius im Beethovensaal der Liederhalle/STUTTGART

Zwei unterschiedliche Zeitgenossen standen diesmal im Zentrum: Jean Sibelius und Ferrucio Busoni. Immerhin weiß man, dass beide in Helsinki Schumanns Klavierquintett in Es-Dur gemeinsam musizierten.…

Von: ALEXANDER WALTHER

Alle Kritiken anzeigen

folgen Sie uns auf

Theaterkompass

Der Theaterkompass ist eine Plattform für aktuelle Neuigkeiten aus den Schauspiel-, Opern- & Tanztheaterwelten in Deutschland, Österreich und Schweiz.

Seit 2000 sorgen wir regelmäßig für News, Kritiken und theaterrelevante Beiträge.

Hintergrundbild der Seite
Top ↑