Die Musik dieser fünf Stücke kommt ab Band.
Im zweiten Teil zeigen die beiden Ensemblemitglieder Martina Langmann und Izumi Shuto eine halbstündige Uraufführung mit dem Titel „Am Quai“. Die Tänzer und Tänzerinnen werden dabei live begleitet von der Berner Band „Kummerbuben“. Dabei werden etwa Titel wie „Zogen am Boge“, „Dür ds Oberland uf, dür ds Oberland ab“, „Le coq est mort“ oder „Muess geng dr plaaget Hansli sii“ zum besten gegeben.
Schliesslich geben die „Kummerbuben“ im dritten Teil des Abends ein exklusives Konzert auf der Stadttheater-Bühne. Inhaltlich dreht sich der Abend wie immer bei den „Kummerbuben“ um Themen der alten Schweizer Volkslieder. Es geht ums Weggehen, um die Suche nach der Heimat, um das Ausscheren aus der Gesellschaft, ums Fremdsein. Das passt thematisch gut zur Berner Balletttruppe, deren Mitglieder ja selber aus allen Himmelsrichtungen stammen.
Die Stücke
Erster Teil:
Choreographien von Erick Guillard, Ilan Kav, Erion Kruja, Bruce McCormick, Hui-Chen Tsai
Zweiter Teil:
Choreographie von Martina Langman und Izumi Shuto zu Musik der „Kummerbuben“
Das Bern:Ballett
Leiterin Ballett / Chefchoreographin Cathy Marston
Ballettassistenten Jenny Tattersall, Bruce McCormick
Tänzerinnen Paula Alonso, Martina Langmann,
Emma Lewis, Izumi Shuto, Jenny Tattersall,
Hui-Chen Tsai
Tänzer Bruce McCormick, Erick Guillard,
Ilan Kav, Erion Kruja, Gary Marshall,
Denis Puzanov, Jianhui Wang
Tanzpraktikanten Julie Anne Philpott, James Henson
Die Musiker
Gesang Simon Jäggi
Akkordeon, Gesang, Gitarre Mario Batkovic
Gitarren, Banjo Urs Gilgen
Saxofone Daniel Durrer
Bass Higi Bigler
Schlagzeug, Gesang Tobi Heim
Die Kummerbuben
Die „Kummerbuben“ spielen Schweizer Volkslieder, wie man sie sonst kaum hört. Vergessene Lieder der einfachen Leute, traurige Balladen und frivole Rumpelsongs findet man im Repertoire der sechs Musiker aus Bern. Die „Kummerbuben“ möbeln die alten Lieder kräftig auf und machen einen Sound daraus, der nach Rock und Folk mit einer Note Balkan klingt.
Im März 2009 hat die Band ihr zweites Album „Schatthang“ veröffentlicht, nur eineinhalb Jahre nach ihrem Debütalbum „Liebi und anderi Verbräche“, das von der Presse viel Lob erhielt. Mit ihrer Neuinterpretation von alten Schweizer Volksliedern haben die „Kummerbuben“ einen Nerv der Zeit getroffen. Bereits im ersten Jahr ihres Bestehens traten sie an vielen Schweizer Festivals auf und spielten in den angesagten Clubs.
2009 erhielten die „Kummerbuben“ den Anerkennungspreis des Kantons Bern. Im gleichen Jahr ist ihre Musik auf zwei Sampler-CDs erschienen: Den Song ‚Trinker’ hört man auf „Schweizer Volkspop“ des Labels Faze, den Hit ‚Es wott es Foueli z'Märit ga’ auf „Volksmusig Vol. 2“, erschienen bei Universal Music.
Siehe auch: www.kummerbuben.com
Vorstellungsdaten
19.06.2010, 19.30 Uhr, Stadttheater: Ballettabend
19.06.2010, 22.00 Uhr, Stadttheater: Konzert der „Kummerbuben“
23.06.2010, 10.30 Uhr, Stadttheater: Ballettabend
23.06.2010, 19.30 Uhr, Stadttheater: Ballettabend