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Theater Aachen: DIE SCHMUTZIGEN HÄNDE nach Jean-Paul Sartre

Premiere am 19. November 2021 um 20.00 Uhr in der Kammer

Welche moralischen Tugenden braucht ein*e Politiker*in? Und umgekehrt: Wieviel »Amoral« ist automatisch im Spiel, wenn ein*e Politiker*in wirklich etwas erreichen will? Gehört es zwangsläufig zum politischen Geschäft, sich die Hände schmutzig zu machen?

Copyright: Carl Brunn

Der junge Revolutionär Hugo erhält von der Partei den Auftrag, den vom politischen Kursabweichenden Parteisekretär Hoederer umzubringen. Doch die persönliche Begegnung mit dem Strategen und seiner »pragmatischen« Einstellung zur Politik lassen Hugo zögern: Und plötzlich stehen Gefühl gegen Überzeugung, Ideologie gegen Realpolitik. Und plötzlich kommen Liebe, Betrug und Eifersucht ins Spiel: Hugos Ehefrau Jessica bringt den Ball ins Rollen ... Jean-Paul Sartre verstrickt uns in ein grundlegendes politisches Dilemma.

Inszenierung Sebastian Martin
Bühne und Kostüme Kathrin Krumbein
Licht Manuel Michels
Dramaturgie Inge Zeppenfeld

Hugo Barine Alexander Wanat
Jessica, seine Frau Marlina Adeodata Mitterhofer
Hoederer Karl Walter Sprungala
Slick, Karsky, (Ivan) Thomas Hamm
George, Prinz, (Louis) Tim Knapper
Olga Petya Alabozova

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