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Uraufführung: "fin de siècle" - Tanztheater. Zwei Stücke von Lenka Vagnerová und Johannes Wieland - Staatstheater Kassel

Premiere Samstag, 2. November, 19.30 Uhr, Schauspielhaus

Was ist die schönste Art zu sterben? Allein, als letzter Mensch? Gemeinsam, in einer Messe oder Orgie? Oder mit der ganzen Menschheit im gloriosen Akt der Selbst-Auslöschung? Dekadent oder degeneriert? Gourmet oder Kannibale? Blut oder Vampir? Wer wirst du sein, wenn sich die Frage stellt?

Copyright: N. Klinger

Erneut präsentiert das Staatstheater Kassel einen Tanztheaterabend mit zwei unterschiedlichen choreografischen Handschriften, der dazu einlädt, das Ausdrucksspektrum des zeitgenössischen Tanzes zu entdecken. Beide Choreografien zeigen einen Blick auf das Ende der Zeit: Bei der aus Prag stammenden Gastchoreografin Lenka Vagnerová als Gottesdienst der Dekadenz, wenn Vampire, Medusa und Golden Boys ihre laszive Liturgie zelebrieren. Und bei Johannes Wieland vor dem Tor zum Kosmos, am Nullpunkt der Geschichte, da Wieland alle Entscheidungen wie Atome zerfallen lässt ... Fin de siècle - fin de monde?

Choreografie: Lenka Vagnerová, Johannes Wieland,
Bühne: Sibylle Pfeiffer,
Kostüme: Evelyn Schönwald,
SoundDesign: Donato Deliano,
Dramaturgie: Thomaspeter Goergen

Mit Alison Monique Adnet, Chihiro Araki, Morgan Bobrow-Williams, Jordan Gigout, Dafni Krazoudi, Niv Melamed, Safet Mistele, Alessia Ruffolo, Shafiki Sseggayi, Olha Mykolayivna Stetsyuk (als Gast)

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