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Uraufführung: "Neon in alter Vertrautheit" von David Foster Wallace, Ein Projekt von Sebastian Zimmler - Thalia Theater Hamburg

Premiere 12. November 2021, 20 Uhr, Thalia Gauß

In der Erzählung „Neon in alter Vertrautheit“ forscht David Foster Wallace (1962 – 2008) dem Selbstmord seines Schulfreundes Neal nach, der versucht nach seinem Tod einen Abschiedsbrief zu schreiben. Ja, richtig gelesen, nach seinem Tod. Neal nennt sich selbst einen Heuchler. Er wollte immer gemocht oder bewundert werden. Und ständig beklatscht. Natürlich ist alles viel komplizierter, als es scheint.

Copyright: Fabian Hammerl

„David Foster Wallace hatte einen so orakelhaften Weitblick“, schreibt der Kritiker Florentin Schumacher, „dass seine Texte mehr über die Gegenwart verraten als viele Gegenwartstexte“. David Foster Wallace ist ein Virtuose in der Auflösung von Zeit und Raum. Neal spricht zu uns durch ihn, Wallace, der zu uns spricht durch seine Erzählung, die jetzt Sebastian Zimmler auf der Bühne zur Rede stellt. Es ist eine Reise in die Finsternis, in den komplexen Wallace-Kosmos, dem sich Sebastian Zimmler „in aller Vertrautheit“ nähert.
 
Regie Sebastian Zimmler, Moritz Reichardt
Bühne Nadin Schumacher
Kostüme Maja Lipinski
Video Jonathan Berkau
Kamera Dino von Wintersdorff
Video-Assistenz Paul Hegebarth
Dramaturgie Matthias Günther
Dramaturgie-Mitarbeit Enrico Bordieri, Anna Schöppe

Mit Sebastian Zimmler
 
 

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