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Burgtheater Wien: DER UNTERGANG DES HAUSES USHER nach Motiven von Edgar Allan Poe

Premiere am 10.Oktober 2021 im Burgtheater

Edgar Allan Poe widmete sein Werk „jenen, die eher fühlen als denken, den Träumernund denen, die an Träume als die einzigen Realitäten glauben …“. Poe schreibt über schizophrene Wachträumer und übersensible Mörder, über zwanghaft Liebende und obsessive Hysteriker. Seine Heldinnen und Helden locken uns an Orte der Furcht und des Schreckens, in die Terra incognita zwischen Leben und Tod.

Copyright: Matthias Horn

DER UNTERGANG DES HAUSES USHER gilt als Inbegriff des Poe’schen Horrors. Isoliert von der Gesellschaft gibt sich Roderik Usher, ein an Schwermut leidender Geist, gemeinsam mit seiner innig geliebten Zwillingsschwester Madeline einzig der Dichtung und der Musik hin. Ein Jugendfreund sucht deren Anwesen auf, in dessen Gemäuer er bei seiner Ankunft einen Riss bemerkt. Er wird Zeuge des Niedergangs des Hauses in einer stürmischen Nacht,der mit dem geistigen Zusammenbruch dessen gequälter Bewohner untrennbar verbunden ist.


Barbara Frey, Regisseurin, Musikerin und seit diesem Jahr Intendantin der Ruhrtriennale, begibt sich mit dem HAUS USHER und anderen Erzählungen auf eine mehrsprachige und musikalische Reise in den Gedankenkosmos des großen amerikanischen KatastrophenChronisten, gemeinsam mit einem Schauspielensemble und Musikern aus London, Budapest und Wien.

Koproduktion mit der Ruhrtriennale

Mit:
Jan Bülow
Stacyian Jackson / Debbie Korley
Annamária Láng
Katharina Lorenz
Michael Maertens
Markus Scheumann
Live-Musik: Thomas Hojsa, Josh Sneesby

Regie: Barbara Frey
Bühne: Martin Zehetgruber
Mitarbeit Bühne: Stephanie Wagner
Kostüme: Esther Geremus
Musik: Josh Sneesby, Barbara Frey
Licht: Friedrich Rom, Michael Hofer, Rainer Küng
Dramaturgie: Andreas Karlaganis

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