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«Momo», Ein Visual Poem nach dem Roman von Michael Ende, Schauspielhaus Zürich

Premiere: 11. Februar 2022, 19:30, Schiffbau-Halle

Momo hört zu: In die Ruine eines alten Theaters kommen ihre Freund*innen, um ihr Geschichten zu erzählen. Durch die Gabe des Zuhörens wird Momo zur Gefahr für ein ganzes System der Zeitersparnis, mit dem geisterhafte «Graue Herren» die Menschen kontrollieren wollen.

 

Copyright: Schauspielhaus Zürich

Bei Alexander Giesche und seinem Team wird der Märchen-Roman zu einer urbanen Landschaft und einer atmosphärischen Meditation über den Umgang mit Zeit als knappem Gut oder als Gabe, die immer wieder neu gestaltet werden muss. Auf der Bühne entsteht ein fiktiver Ort für zärtliche Rückzugsbewegungen. Dieser ist voller Zeitkapseln, die einen Moment in die Ewigkeit verlängern oder ihn auf einen Augenblick verkürzen können.

Nach Der Mensch erscheint im Holozän und AFTERHOUR ist Momo die dritte Arbeit, in der sich Alexander Giesche dem Ende widmet. In der vertrackten Hoffnung, dass ein anderes Ende der Welt möglich ist.

 Mit Thomas Hauser, Karin Pfammatter, Maximilian Reichert, Thomas Wodianka    

Inszenierung
    Alexander Giesche    
Bühnenbild
    Alexander Giesche / Anka Bernstetter    
Kostümbild
    Felix Siwiński    
Komposition
    Ludwig Abraham    
Video
    Luis August Krawen    
Licht
    Christoph Kunz
Animation
    Luis August Krawen    
Robotik
    Max Kriegleder
Künstlerische Produktionsleitung
    Sandra Schudel
Dramaturgie
    Joshua Wicke    

So 13.02. 16:00 Schiffbau-Halle
Fr 18.02. 19:30 Schiffbau-Halle
So 20.02. 15:00 Schiffbau-Halle
Mo 21.02. 19:30 Schiffbau-Halle
Fr 25.02. 19:30 Schiffbau-Halle
Sa 26.02. 19:30 Schiffbau-Halle
Do 03.03. 19:30 Schiffbau-Halle
Sa 05.03. 19:30 Schiffbau-Halle
Di 08.03. 19:30 Schiffbau-Halle
Mi 09.03. 19:30 Schiffbau-Halle
Fr 11.03. 19:30 Schiffbau-Halle
Letzte Vorstellung

 

 

 

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Lesezeit für diesen Artikel: 8 Minuten



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