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Start der neuen Experimentalreihe "Von Jetzt bis Utopie" des Kollektivs Winkel im UG des Luzerner Theaters

Am Donnerstag, 20. Januar 2022, um 20 Uhr findet das erste Showing des dreitägigen transdisziplinären Experimentiergefäßes statt

Was ist? – Umbruch! – Was wird? Nach etwas längerer Pause kehret das Kollektiv Winkel für das nächste Projekt in die alte Heimat an der Winkelriedstrasse zurück, mit der 3-teiligen Reihe VON JETZT BIS UTOPIE. Während 3-mal 3 Tagen werden je 3 Künstler*innen und Expert*innen aus verschiedenen Disziplinen zusammenarbeiten. Was dabei entsteht, werden sie jeweils am 3. Abend als Showing zeigen. Den Mitwirkenden bietet sich ein Rahmen für eine Kollaboration im Zeichen der gemeinsamen Recherche, gegenseitigen Befragung und kollektiven Entwicklung.

Copyright: Gian Leander Bättig

VON JETZT BIS UTOPIE
20. Januar | 10. März | 26. Mai 2022

20. Januar // 20 Uhr
Teil 1: JETZT
Im ersten Teil der Reihe begegnen sich die Musikerin Lea Mathis, die Schauspielerin Melisa Su Taşkıran und der Künstler Valentin Beck und fragen sich: Wo stehe ich und wo steht ihr? Sie nehmen Anteil aneinander: Ich esse aus deiner Schüssel, du trinkst aus ihrem Becher, sie schläft in meinem Bett. Wo fühlt sich das hin?
In einer kollaborativen Collage werden die Erlebnisse, Entdeckungen und Erkenntnisse aus der dreitägigen Recherche zu einem Gesellschaftsbild in Miniatur zusammengefügt.

Performer*innen: Melisa Su Taşkıran, Lea Mathis, Valentin Beck
Projektleitung: Gian Leander Bättig, Tabea Schmassmann
Produktionsleitung: Carole Lussi
Konzept und Organisation: Kollektiv Winkel

Preis: 15 CHF | 7.50 CHF
Tickets: www.luzernertheater.ch
Ort: Winkelriedstrasse 12, 6003 Luzern

AUSBLICK:
10. März // 20 Uhr
Teil 2: UMBRUCH
 
Wie steht es um die Haut, in der wir wohnen? Drei Akteur*innen bearbeiten ihre Erlebnisse, Entdeckungen und Erkenntnisse zu (ihren) Körpern, und wie sie sich wandeln. Was die Personen verbindet ist, dass sie sich intensiv und aktiv mit ihren Körpern auseinandersetzen. Wo finden sie ihre Gemeinsamkeiten und wie lassen sich Unterschiede für einen kreativen Prozess nutzen? Wie wird Wandel erlebt?

26. Mai // 20 Uhr
Teil 3: UTOPIE

Die Überwindung des Todes ist fester Bestandteil des utopischen Denkens. Doch gibt es auch utopisches Denken im Hinblick darauf, dass der Mensch stirbt und wie dies in Zukunft geschehen könnte? Wie soll der Tod, seine Rituale und seine gesellschaftliche Rolle in Zukunft aussehen? Wie kann er besetzt und praktiziert werden?

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