Für Wolfgang Amadeus Mozart war der Tod „ein guter Freund“, vor dem man sich nicht zu fürchten braucht. Er war während der Komposition des Requiems dem Tod bereits nahe und verstarb schließlich 1791, in seiner Arbeit am Lacrimosa. Das letzte Werk Mozarts spielt die Badische Philharmonie Pforzheim unter der Leitung von GMD Markus Huber. Für den neuen Ballettabend entsteht ein kurzer musikalischer Prolog, komponiert von Philipp Haag.
Ballettdirektor Guido Markowitz inszeniert das „Mozart-Requiem“ spartenübergreifend für Ballett, Chor und Solisten des Musiktheaterensembles. Als bewährter Partner ist außerdem der Oratorienchor Pforzheim mit auf der Bühne zu erleben.
Der choreografische Dialog von Stimmen und Körpern regt fließende Interaktionen an und provoziert kraftvolle Konfrontationen. Philipp Contag-Lada entwirft, wie bereits für „Heros“, Bühnenbild und Kostüme. Mit interaktiven Videoprojektionen von Oliver Feigl entstehen faszinierende Zwischenwelten, die auf die Bewegungen der Darsteller reagieren. Eine bildstarke Reise verbindet Tanz, Gesang, Video und Musik.
Mit: Ballett Theater Pforzheim, Solisten des Musiktheaterensembles, Chor des Theaters Pforzheim, Oratorienchor Pforzheim, Badische Philharmonie Pforzheim
- Musikalische Leitung – Markus Huber
- Choreografie– Guido Markowitz
- Bühnenbild und Kostüme – Philipp Contag-Lada
- Video – Oliver Feigl
Weitere Vorstellungen am Sa, 27.1., Fr, 2., Mi, 7., So, 11. Und Do 15.2. sowie an weiteren Terminen im Laufe der Spielzeit
Das Bild zeigt Wolfgang Amadeus Mozart