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Volkstheater erweitert tägliches Online-Streaming

bis 19. Mai 2020

Neben Vorstellungsmitschnitten erstmals am 2. Mai, 20 Uhr live auf Zoom: „Space Junk – Online Special“

Das Volkstheater setzt seinen virtuellen Ersatzspielplan fort: Im täglichen Wechsel bis vorläufig 19. Mai sind auf www.volkstheater.at Mitschnitte von Vorstellungen, Matineen und Sonderveranstaltungen für jeweils 24 Stunden zu sehen.

Copyright: Lupi Spuma

Erstmals wagt sich das Volkstheater außerdem an ein Live-Format auf der Videokonferenz-Plattform Zoom: Am 2. Mai um 20 Uhr gibt es ein „Space Junk – Online Special“ für maximal 30 Zuschauer/innen. Dabei begegnen die Teilnehmer/innen dem Ensemble von „Space Junk“ im Zoom-Room und verfolgen den Weltraum-Thriller direkt in ihren Wohnzimmern. Die Aufführungsreihe der dreiteiligen Science-Fiction-Theater-Serie fand im März ihren jähen Abbruch und wird im Juni als Video-Stream im Netz zu sehen sein. Als Vorgeschmack dient die exklusive Mini-Episode – Anmeldung per E-Mail mit dem Betreff „Space Junk“ an presse@volkstheater.at, der Eintritt ist frei!

Im Online-Spielplan sind anlässlich des Tages der Befreiung Österreichs vom Nationalsozialismus und der Beendigung des Zweiten Weltkriegs in Europa Mitschnitte zweier Gedenkmatineen zu sehen: Am 5. Mai „Gelebt, erlebt, überlebt“ nach der Biografie von Gertrude Pressburger und am 7. Mai „Der verlorene Ton“ von Autorin Lida Winiewicz. Nikolaus Habjans Inszenierung von Lessings Toleranzparabel „Nathan der Weise“ (6. Mai) und die Uraufführung von David Schalkos Roman „Schwere Knochen“, dessen Handlung untrennbar mit der österreichischen Geschichte verwoben ist (8. Mai), runden diesen thematischen Block ab.

Ab 11. Mai legt das Haus den Fokus auf herausragende Theaterabende des Volkstheater/Bezirke: Franz Grillparzers „Weh dem, der lügt!“ (11. Mai) ist dessen jüngste Produktion. Die Tournee konnte coronabedingt nicht zu Ende geführt werden. Unter anderem sind „Monsieur Ibrahim und die Blumen des Koran“ von Éric-Emmanuel Schmitt (12. Mai) und „Stella“ (15. Mai) von Johann Wolfgang Goethe zu sehen.

„Peer Gynt“ von Henrik Ibsen (18. Mai) wird in einer eigens erstellten Version mit Audiodeskription für blinde und sehbehinderte Menschen gezeigt. Regie führt Viktor Bodó, dessen Inszenierung von Max Frischs „Biedermann und die Brandstifter“ am 19. Mai das vorläufige Finale des Online-Spielplans markiert.

Das gesamte Programm und weitere Informationen zu „Space Junk“ finden Sie im Anhang sowie online unter www.volkstheater.at/online-spielplan.

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