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Uraufführung: »Der große Kunstraub (DGKR)« von Alexander Eisenach im Schauspiel Frankfurt

Premiere am Donnerstag, den 17. Februar 2022 um 20.00 Uhr im Bockenheimer Depot

Die Taskforce »Kunstraub – Sonderermittlung Kunst und Bedeutung« ringt um Antworten: Nicht nur, dass eine Serie von Museumseinbrüchen aufgedeckt werden müsste, nein, es geht um mehr. Zum Beispiel um so grundsätzliche Fragen, nach Gut und Böse. Doch während die Kripo im Dunkeln tappt, feilt die Verbrecher-Gruppe schon am nächsten Coup.

Copyright: Robert Schittko

Diesmal soll es das ganz große Verbrechen sein, abschnurrend nach einem perfekten Plan. Sie sind getrieben von einer Mission: Diesmal soll der Einbruch sich der umstrittensten Immobilie der Republik widmen...

Hitchcock hat einmal gesagt, er sei so fasziniert von der Idee des perfekten Verbrechens, weil es sich dabei eigentlich um das perfekte Drehbuch handele. Ein Plan, der sich in minutiöser Exaktheit entrollt und dessen eigentlicher, tieferer Sinn es ist, zu funktionieren. Die sogenannten Heist-Movies, zu denen Klassiker wie »The Great Train Robbery« und neuere Blockbuster wie »Heat« oder »Ocean‘s Eleven« gehören, spielen das im Detail durch. Für das Theater ist dieses Genre noch zu entdecken. Genau das hat Alexander Eisenach vor. Dabei geht es um das Verhältnis von Kunst, Verbrechen und Kapital und um die Frage, was wir als Kulturgüter bezeichnen.

Auftragswerk des Schauspiel Frankfurt

Regie: Alexander Eisenach
Bühne: Daniel Wollenzin
Kostüme: Julia Wassner
Video: Oliver Rossol
Musik: Sven Michelson
Dramaturgie: Katrin Spira

BESETZUNG
Christoph Pütthoff (Deleuze aka Lady Harnsworth)
Caroline Dietrich (Foucault aka Waynman Dixon aka Sofia Schliemann)
Annie Nowak (Derrida aka Gottlieb Schumacher)
Holger Stockhaus (Hemingway aka Helmut Kohl aka Otto Abetz aka Heinrich Schliemann)
Sebastian Reiß (Hauptkommissar R. aka Frances »Rio« Cortelli)
Luana Velis (Hauptkommissarin V. aka Luigi Grabar)
Sven Michelson (Live-Musik)
Oliver Rossol (Live-Video/Kamera)

NUR IM FEBRUAR!!! - die nächsten Vorstellungen:19./21.Februar, zusätzlich  24. und 28. Februar.

Die Produktion im Rahmen der Autor:innenförderung wird ermöglicht durch die Deutsche Bank Stiftung

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