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DIE DREIGROSCHENOPER - Schauspiel von Bertolt Brecht mit Musik von Kurt Weill - Theater Basel

Premiere DO 8. Februar 2018, 19.30 Uhr, Grosse Bühne

Mit der «Moritat von Mackie Messer» und weiteren legendären Songs eröffnet «Die Dreigroschenoper» ein neues Genre des musikalischen Theaters. Kurt Weill verbindet Elemente aus Tango, Jazz und Jahrmarktsmusik und erschafft eine musikalische Sprache, die mit Mitteln der Unterhaltung Kritik an sozialen Verhältnissen übt.

 

In Bertolt Brechts rasanter Bearbeitung der «Beggar’s Opera» stehen einander zwei Prototypen einer kapitalistischen Ordnung gegenüber: Macheath, genannt Mackie Messer, Chef eines Londoner Gangsterunternehmens, und Jonathan Peachum, Besitzer der Firma Bettlers Freund. Der Mensch als Produkt sozialer und ökonomischer Verhältnisse ist bestechlich und der Liebe zum Trotz sich selbst der Nächste.

Brecht zeigt die bürgerliche Gesellschaft als verbrecherisch und die unbedingte Notwendigkeit ihrer Veränderung. Der Regisseur und Drehbuchautor Dani Levy untersucht gemeinsam mit dem Dirigenten und Komponisten Johannes Kalitzke «Die Dreigroschenoper» auf ihre nicht zu leugnende Aktualität.

Nach John Gays «The Beggar’s Opera»
Übersetzt aus dem Englischen von Elisabeth Hauptmann

  • Musikalische Leitung: Johannes Kalitzke,
  • Inszenierung: Dani Levy,
  • Bühne & Video: Jo Schramm,
  • Kostüme: Jana Findeklee, Joki Tewes


Mit Jonas Anders, Elias Eilinghoff, Vincent Glander, Paula Hans, Pia Händler, Florian Jahr, Thomas Reisinger, Myriam Schröder, Cathrin Störmer,Thiemo Strutzenberger, Ingo Tomi

Es spielt die Basel Sinfonietta. Eine Produktion von Schauspiel und Oper
Presenting Sponsor: Novartis

 

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